Was unsere Demokratie bedroht: Joachim Gauck über die Gefahren von außen und innen - der Bestseller in aktualisierter Fassung
Die Erfolge der Rechts- und Linkspopulisten nicht nur in Deutschland und die russische Aggression gegen die Ukraine zeigen, wie sehr unsere liberale Demokratie von innen und außen bedroht ist. Wie kam es dazu? Joachim Gauck geht der Frage nach, weshalb das Vertrauen vieler Bürgerinnen und Bürger in die liberalen Prinzipien unserer Demokratie erschüttert ist.
Zugleich lotet er aus, warum wir heute vor den Scherben einer Ostpolitik stehen, die im Verhältnis zu Russland allzu lange nur auf die Prinzipien »Frieden vor Freiheit« und »Wandel durch Handel« gesetzt hat. Sehr eindrücklich und zum Teil auf persönliche Weise zeigt er, wie in den letzten Jahren so manche Gewissheit über die Stabilität unserer Demokratie verloren ging - und wie es uns gelingen kann, auch in Zukunft unsere liberalen Freiheiten zu verteidigen.
Die Erfolge der Rechts- und Linkspopulisten nicht nur in Deutschland und die russische Aggression gegen die Ukraine zeigen, wie sehr unsere liberale Demokratie von innen und außen bedroht ist. Wie kam es dazu? Joachim Gauck geht der Frage nach, weshalb das Vertrauen vieler Bürgerinnen und Bürger in die liberalen Prinzipien unserer Demokratie erschüttert ist.
Zugleich lotet er aus, warum wir heute vor den Scherben einer Ostpolitik stehen, die im Verhältnis zu Russland allzu lange nur auf die Prinzipien »Frieden vor Freiheit« und »Wandel durch Handel« gesetzt hat. Sehr eindrücklich und zum Teil auf persönliche Weise zeigt er, wie in den letzten Jahren so manche Gewissheit über die Stabilität unserer Demokratie verloren ging - und wie es uns gelingen kann, auch in Zukunft unsere liberalen Freiheiten zu verteidigen.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Rezensent Josef Joffe schläft nicht ein mit diesem Buch, das Joachim Gauck mit Hilfe der Journalistin Helga Hirsch verfasst hat und das insofern schon mal anders ist als Politiker-Memoiren, wie Joffe zufrieden feststellt. Wie Gauck hier mit der Ostpolitik von Brandt und Merkel ins Gericht geht, "gemessenen Wortes", gefällt Joffe außerdem. Ob Nato und EU nun tatsächlich Russland "eingekreist" haben, möchte Joffe dennoch dahingestellt lassen. Pflichtlektüre für die Akademie Auswärtiger Dienst, meint er. Gauck beherrscht Materie und Ton, so der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Das neue Buch von Altbundespräsident Joachim Gauck ist eine Kaskade von Weckrufen an die Politik. Die Krise der Demokratie wird scharf und schmerzhaft analysiert.« Süddeutsche Zeitung, Werner Weidenfeld