"Die Dampftramway" uns andere Salzburger Erinnerungen Buschbecks Erzählungen zur Kindheit in Salzburg vermitteln einen anschaulichen Eindruck vom bürgerlichen Leben der Jahrhundertwende und entwerfen ein Erfahrungsbild der Stadt Salzburg, das sich von dem seines Freundes Georg Trakl stark abhebt.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Der Rezensent mit dem Kürzel "haj." hat seine Freude an den Salzburger Erinnerungen des Theatermannes Erhard Buschbeck. Der arbeitete zwar die meiste Zeit seines Lebens am Wiener Burgtheater, blieb seiner Heimatstadt Salzburg aber eng verbunden. Davon zeuge dieser Band, in dem sich Buschbeck in den Augen des Rezensenten "als ein heimlicher Dichter" erweist. Angetan ist "haj." davon, dass "sich hinter dem privaten Schicksal auch ein anschauliches Bild der damaligen Epoche abzeichnet". Dafür sorge nicht zuletzt das detaillierte Erinnerungsvermögen des Theaterschaffenden.
© Perlentaucher Medien GmbH
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