Die Gattung der amerikanischen Kurzgeschichte ist in ihren zahlreichen Exponenten (Poe, Anderson, O. Henry, Hemingway u.v.a.) von der Literaturkritik ebenso extensiv wie intensiv gewürdigt worden. Weitgehend unbeachtet von der akademischen Kritik blieb jedoch trotz ihrer ungeheuren Popularität die Kurzprosa Erskine Caldwells. Diese Arbeit füllt eine Lücke, indem sie das Kurzgeschichtenwerk eines Autors untersucht, der zu den umstrittensten Gesellschaftskritikern des amerikanischen Südens und zugleich zu den letzten volkstümlichen Vertretern der Mark-Twain-Tradition zählt.