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"Ich habe festgestellt, dass sich ganz in der Nähe des Lebens, in dem man zufällig gelandet ist, ein anderes befindet, das man genau so gut hätte leben können." Eines Tages ist Magda verschwunden, einfach fort. Ohne Ankündigung verlässt sie ihr angenehmes Leben, die Villa am Meer, den kultivierten Ehemann. Und ebenso plötzlich ist sie wieder da. Über die Zeit ihrer Abwesenheit verliert sie kein Wort, die stummen Fragen ihres Mannes beantwortet sie nicht.

Produktbeschreibung
"Ich habe festgestellt, dass sich ganz in der Nähe des Lebens, in dem man zufällig gelandet ist, ein anderes befindet, das man genau so gut hätte leben können." Eines Tages ist Magda verschwunden, einfach fort. Ohne Ankündigung verlässt sie ihr angenehmes Leben, die Villa am Meer, den kultivierten Ehemann. Und ebenso plötzlich ist sie wieder da. Über die Zeit ihrer Abwesenheit verliert sie kein Wort, die stummen Fragen ihres Mannes beantwortet sie nicht.
Autorenporträt
Margriet de Moor gehört zu den bedeutendsten niederländischen Autoren der Gegenwart. Sie studierte Klavier und Gesang, bevor sie sich dem Schreiben zuwandte. Bereits ihr erster Roman Erst grau dann weiß dann blau (Hanser, 1993) wurde ein sensationeller Erfolg. Heute sind ihre Romane und Erzählungen in alle Weltsprachen übersetzt. Ihr Werk erscheint im Hanser Verlag, zuletzt Die Verabredung (Roman, 2000), Der Jongleur (Ein Divertimento, 2008), Der Maler und das Mädchen (Roman, 2011), Mélodie d'amour (Roman, 2014), Schlaflose Nacht (2016) und Von Vögeln und Menschen (Roman, 2018). Margriet de Moor lebt in Amsterdam.
Rezensionen
"In der Schwebe ist alles abgründig und voller Geheimnis: ein fabelhafte, mitreißende, poetische, ja beglückende Prosa."(Frankenpost, Hof/Saale, 24.2.97) "Wer hätte nicht schon einmal daran gedacht, einfach aufzustehen und davonzugehen? Doch gönnt man der zurückgekehrten ihr Geheimnis nicht. Man erträgt nicht, daß sie auf kein Verständnis, nicht einmal auf Einverständnis Wert legt... In Zeiten, wo der Bildschirm zum Beichtstuhl avanciert und die Menschheit dazu nötigt, ihre tiefsten Kümmernisse talkend über Satelit in alle Welt zu schicken, ist Schweigsamkeit ein unverzeihliches Delikt. In dem kleinen holländischen Dorf am Meer, in das Magda schamlos frohgemut zurückkehrt, wandelt sich die anfangs wohlwollende Neugier langsam aber zuverlässig in blanken Haß."(Andrea Köhler in der Neuen Züricher Zeitung)