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Was man isst, was einem schmeckt, wie es zubereitet und gemeinsam verzehrt wird, das beschäftigt Adressaten und Professionelle in der Sozialen Arbeit jeden Tag, früher wie heute. Dennoch sind fachliche Positionierungen hierzu selten. Essen und Kochen ist einerseits ein zentrales Lebens(welt)thema der Subjekte und des institutionellen Alltags. Andererseits regieren Staat, Politik und öffentliche Meinung zurzeit stark in die Ernährungsweisen zahlreicher Bevölkerungsgruppen hinein. Sozialer Arbeit werden Präventionsaufträge zur Volksgesundheit und ernährungserzieherische Aufgaben zugewiesen. Es…mehr

Produktbeschreibung
Was man isst, was einem schmeckt, wie es zubereitet und gemeinsam verzehrt wird, das beschäftigt Adressaten und Professionelle in der Sozialen Arbeit jeden Tag, früher wie heute. Dennoch sind fachliche Positionierungen hierzu selten. Essen und Kochen ist einerseits ein zentrales Lebens(welt)thema der Subjekte und des institutionellen Alltags. Andererseits regieren Staat, Politik und öffentliche Meinung zurzeit stark in die Ernährungsweisen zahlreicher Bevölkerungsgruppen hinein. Sozialer Arbeit werden Präventionsaufträge zur Volksgesundheit und ernährungserzieherische Aufgaben zugewiesen. Es ist von daher an der Zeit, Kochen und Essen als Thema qualifizierter Praxisentwicklung und konzeptioneller Reflexion in der Sozialen Arbeit zu eröffnen. Diese Innovation leistet das vorliegende Buch. Praxisberichte, historische Quellentexte, empirische und theoriebezogene Analysen zeigen, dass es lohnt, sich in Profession und Disziplin des Kochens und Essens anzunehmen.

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Autorenporträt
Dr. Lotte Rose ist Professorin am Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit der Fachhochschule Frankfurt. Dr. Benedikt Sturzenhecker ist Professor für Sozialpädagogik an der Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft der Universität Hamburg.
Rezensionen
"Die kreative und sehr gelungene Veröffentlichung greift ein in der Fachdiskussion bislang vernachlässigtes Thema auf: die Bedeutung von Kochen und Essen in der Sozialen Arbeit. Die vielen Facetten des Themas ziehen sich durch das gesamte Buch, durch die verschiedenen Perspektiven bleibt die Lektüre auch bei 20 Beiträgen sehr spannend." www.socialnet.de, 17.02.2010

"Lotte Rose und Benedikt Sturzenhecker [...] haben eine Fülle an Material zusammengetragen, die für Praxis und Wissenschaft der Sozialen Arbeit viel Anregung und Stoff für weitere Studien und Reflexionen bietet." Forum Erziehungshilfen, 5-2009