Auf der Shortlist für den Booker Prize 2021 und nominiert für den National Book Award - der neue Roman von Richard Powers über die Frage, die alle berührt: Wie kann eine Familie in einer unberechenbaren Welt überleben, ohne zu zerbrechen?
Vater und Sohn allein: Der hochbegabte Robbie mit Asperger-Zügen kann den Tod der Mutter nicht verwinden. In der Schule unverstanden, will er die Mission seiner Mutter vollenden: Er malt Plakate, demonstriert auf den Stufen des Kapitols, um die Natur zu retten. Der verzweifelte junge Vater will ihm mit ungestümer Liebe alles geben. Als Astrobiologe sind ihm die Sterne nah, und auf Wanderungen entdecken sie, dass die Wunder vor ihren Füßen liegen und sie einander brauchen. Doch was geschieht, wenn die Welt schneller endet, als unsere Zukunft beginnt?
Mit unvergesslichen Bildern taucht der Roman tief in das Innenleben von Vater und Sohn. Richard Powers erzählt in seinem Roman »Erstaunen« von den Rätseln, die jede Familie bewegen.
»Ein erschütterndes Meisterwerk«
Beth Coates, Vintage
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Vater und Sohn allein: Der hochbegabte Robbie mit Asperger-Zügen kann den Tod der Mutter nicht verwinden. In der Schule unverstanden, will er die Mission seiner Mutter vollenden: Er malt Plakate, demonstriert auf den Stufen des Kapitols, um die Natur zu retten. Der verzweifelte junge Vater will ihm mit ungestümer Liebe alles geben. Als Astrobiologe sind ihm die Sterne nah, und auf Wanderungen entdecken sie, dass die Wunder vor ihren Füßen liegen und sie einander brauchen. Doch was geschieht, wenn die Welt schneller endet, als unsere Zukunft beginnt?
Mit unvergesslichen Bildern taucht der Roman tief in das Innenleben von Vater und Sohn. Richard Powers erzählt in seinem Roman »Erstaunen« von den Rätseln, die jede Familie bewegen.
»Ein erschütterndes Meisterwerk«
Beth Coates, Vintage
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[...] ein zugleich bedrückendes wie mitreißendes Bild unserer Gegenwart [...] Harald Welzer taz FUTURZWEI 20220223
Rezensent Fridtjof Küchemann fühlt sich mitunter bedrängt von Richard Powers' neuem Roman. Die Story um einen schicksalsgebeutelten, verhaltensauffälligen und mit dem "Thunberg-Syndrom" begabten Jungen und den um sein Kind bemühten Vater, geht für Küchemann in seiner Botschaftsorientiertheit manchmal einfach zu weit. Familiendrama, reaktionäre USA, Klimakrise, Umweltaktionismus - das ist möglicherweise einfach zu viel für nur eine Geschichte und zu viel Ballast für die Figuren, ahnt Küchemann, auch wenn Powers gewohnt "flüssig und schlüssig" schreibt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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