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C.K.Williams über den Dichter: »John Montague ist ein Dichter von phänomenalem lyrischen Talent, doch er besitzt auch einen scharfen, dramatischen Sinn für Geschichte die Irlands und der Welt und eine sanfte, moralische Beharrlichkeit. All dies macht seine Gesammelten Gedichte zu einem absolut unentbehrlichen Buch.«

Produktbeschreibung
C.K.Williams über den Dichter: »John Montague ist ein Dichter von phänomenalem lyrischen Talent, doch er besitzt auch einen scharfen, dramatischen Sinn für Geschichte die Irlands und der Welt und eine sanfte, moralische Beharrlichkeit. All dies macht seine Gesammelten Gedichte zu einem absolut unentbehrlichen Buch.«
Autorenporträt
Margitt Lehbert, geb. 1957 in Genf, lebt seit 2002 als Übersetzerin und Verlegerin in Südschweden.

John Montague wurde 1929 als Sohn irischer Auswanderer in Brooklyn, New York geboren und wuchs in der nordirischen Grafschaft Tyrone auf. Später studierte er in Irland und den USA und lehrte in Irland, Kanada und den USA. Er ist unter anderem Autor von Gedichtbänden und gilt als einer der führenden irischen Lyriker der Gegenwart, der die Brücke von der älteren Generation Patrick Kavanaghs zu den jüngeren Zeitgenossen schlug. Montague, seit 1969 Mitglied der Irish Academy of Letters, ist Empfänger zahlreicher Auszeichnungen und Preise (darunter der America Ireland Fund Literary Award und der Hughes Award for Irish Fiction für »Das verschollene Notizbuch«) und wurde 1998 erster Ireland Professor of Poetry. Er lebt heute in der irischen Grafschaft Cork und in Nizza.

Hans-Christian Oeser, geb. 1950 in Wiesbaden, lebt als literarischer Übersetzer und Herausgeber in Dublin. Er übersetzte u. a. Werke von Christopher Nolan, Ian McEwan und John McGahern. Hans-Christian Oeser wurde mit dem Europäischen Übersetzerpreis 'Aristeion' ausgezeichnet und 2010 mit dem 'Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis'.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Für Jürgen Brocan sind John Montague und Iain Chrichton Smith, von denen die Edition Rugerup jetzt zwei "vorzügliche" Bände mit ausgewählten Gedichten vorgelegt hat, nicht etwa als Naturlyriker, sondern als "Landschaftsdichter", zu würdigen. In den Gedichten des 1929 in Brooklyn als Sohn irischer Auswanderer geborenen und in Irland aufgewachsenen John Montague ist die eigene Familiengeschichte von der irischen Landschaft und Geschichte nicht abzulösen, stellt der Rezensent fasziniert fest. Ihn hat besonders angesprochen, dass den Gedichten nichts Hermetisches anhaftet und ihre Beobachtungen und Erfahrungen Kopf und Bauch gleichermaßen ansprechen.

© Perlentaucher Medien GmbH