Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,0, Technische Universität Graz (unbekannt, Wirtschafts- und Betriebswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Knecht-Filterwerk Ges.m.b.H. ist einer der bedeutendsten Hersteller von Kfz-Filtern weltweit. Das Produktionsprogramm vor Ort umfasst Luft-, Öl- und Kraftstoff-Filter vorwiegend für Verbrennungsmotoren. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum erfahren, was auch einen Zuwachs an Betriebsmitteln zur Folge hatte. Auf Grund des somit ebenfalls gestiegenen Ersatzteilumfanges ist der Entwurf eines Konzepts für die Ersatzteillogistik erforderlich geworden. Das Kleinteilelager, in dem gegenwärtig sämtliche Erzeugnisse (tlw. auch Ersatzteile) ohne sonstigen festen Lagerplatz bevorratet werden, ist das Sorgenkind des Unternehmens, da es in den letzten zehn Jahren keine der Veränderungen mitgemacht hat. Ziel der Ersatzteillogistik muss es sein, eine hohe Lieferbereitschaft und damit Anlagenverfügbarkeit bei gleichzeitigem Kostenminimum zu erreichen. Unter diesen Prämissen und unter Berücksichtigung der weiteren Expansionspläne des Standortes wurde dieses Konzept erarbeitet.
Primär ist eine Bereinigung des Artikelstammes im Kleinteilelager notwendig, da eine Vielzahl von Lagerpositionen horrende Liegedauern (bis zu 20 Jahren!) aufwiesen. Mit Hilfe einer exakten Aufnahme von relevanten Einflussparametern beispielsweise der Fehlteilkosten und der Anzahl in Verwendung stehender Teile desselben Typs wird es möglich, eine bedarfsgerechte Informationsbereitstellung zu gewährleisten. Die zentrale Verwaltung der Ersatzteillogistik ist unabdingbare Voraussetzung zur Vermeidung von Mehrfachbeständen, zur Sicherstellung des Lieferbereitschaftsgrades und zur Kostenkontrolle. Das Festlegen der Produktpalette und ein effektiveres Lagerlayout schaffen die notwendigen Lagerkapazitäten hinsichtlich der zukünftig zu bevorratenden Artikel und Erzeugnisse. Die kostengerechte Verbuchung jeder Bewegung und die permanente Kenntnis des aktuellen Lagerbestandswertes wird durch Kombination einer effektiven und effizienten Ablauforganisation mit entsprechend technischen Möglichkeiten (Identnummern, Barcodes, Klassifikation der Bestandskonten ...) gewährleistet. Das Festlegen von prinzipiellen Beschaffungsstrategien für die einzelnen Warengruppen der Produktpalette hilft ebenfalls dabei, die angestrebten Ziele zu erreichen. Eine periodische Lageranalyse erscheint darüber hinaus sehr sinnvoll, um die Sinnhaftigkeit der Lagerung bzw. Bevorratung anhand festgelegter Kriterien zu hinterfragen. Dies gelingt mittels einer Kennzahl, die Reichweite und Wertäquivalent (Bestands-, Verbrauchswert) der einzelnen Identnummerartikel verknüpft. Die Auswirkungen dieses Konzeptes werden sich erst in den kommenden Monaten und Jahren einstellen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.DAS UNTERNEHMEN6
1.1Geschichtliche Entwicklung7
1.2Der Konzern9
1.3Knecht-Filtergruppe-Intern10
1.4Eckdaten12
2.AUSGANGSSITUATION14
2.1Zulieferer und deren Produkte15
2.2Bedarfsstruktur und Verbraucher17
2.3Kleinteilelager und Lagerorganisation heute19
2.4Aufgabenstellung25
2.5Zielsetzung35
2.6Vorgehensschema37
3.IST-ANALYSE39
3.1Kleinteilelager42
3.2Ersatzteilsituation61
3.3Betriebswirtschaftliche Betrachtung74
3.4Zusammenfassung der Schwachstellen und Problematik82
4.BEWERTUNGS- UND ENTSCHEIDUNGSKRITERIEN87
4.1Der Warenwert87
4.2Die Verwendbarkeit91
4.3Das Wert - Reichweiten Portfolio96
5.DAS KONZEPT ZUR OPTIMIERUNG DER ERSATZTEILLOGISTIK108
5.1Das neue Logistikkonzept108
5.2Die Umsetzung142
5.3Das realisierbare Einsparungspotential151
6.VERZEICHNISSE155
6.1Abkürzungsverzeichnis155
6.2Abbildungsverzeichnis156
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Die Knecht-Filterwerk Ges.m.b.H. ist einer der bedeutendsten Hersteller von Kfz-Filtern weltweit. Das Produktionsprogramm vor Ort umfasst Luft-, Öl- und Kraftstoff-Filter vorwiegend für Verbrennungsmotoren. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum erfahren, was auch einen Zuwachs an Betriebsmitteln zur Folge hatte. Auf Grund des somit ebenfalls gestiegenen Ersatzteilumfanges ist der Entwurf eines Konzepts für die Ersatzteillogistik erforderlich geworden. Das Kleinteilelager, in dem gegenwärtig sämtliche Erzeugnisse (tlw. auch Ersatzteile) ohne sonstigen festen Lagerplatz bevorratet werden, ist das Sorgenkind des Unternehmens, da es in den letzten zehn Jahren keine der Veränderungen mitgemacht hat. Ziel der Ersatzteillogistik muss es sein, eine hohe Lieferbereitschaft und damit Anlagenverfügbarkeit bei gleichzeitigem Kostenminimum zu erreichen. Unter diesen Prämissen und unter Berücksichtigung der weiteren Expansionspläne des Standortes wurde dieses Konzept erarbeitet.
Primär ist eine Bereinigung des Artikelstammes im Kleinteilelager notwendig, da eine Vielzahl von Lagerpositionen horrende Liegedauern (bis zu 20 Jahren!) aufwiesen. Mit Hilfe einer exakten Aufnahme von relevanten Einflussparametern beispielsweise der Fehlteilkosten und der Anzahl in Verwendung stehender Teile desselben Typs wird es möglich, eine bedarfsgerechte Informationsbereitstellung zu gewährleisten. Die zentrale Verwaltung der Ersatzteillogistik ist unabdingbare Voraussetzung zur Vermeidung von Mehrfachbeständen, zur Sicherstellung des Lieferbereitschaftsgrades und zur Kostenkontrolle. Das Festlegen der Produktpalette und ein effektiveres Lagerlayout schaffen die notwendigen Lagerkapazitäten hinsichtlich der zukünftig zu bevorratenden Artikel und Erzeugnisse. Die kostengerechte Verbuchung jeder Bewegung und die permanente Kenntnis des aktuellen Lagerbestandswertes wird durch Kombination einer effektiven und effizienten Ablauforganisation mit entsprechend technischen Möglichkeiten (Identnummern, Barcodes, Klassifikation der Bestandskonten ...) gewährleistet. Das Festlegen von prinzipiellen Beschaffungsstrategien für die einzelnen Warengruppen der Produktpalette hilft ebenfalls dabei, die angestrebten Ziele zu erreichen. Eine periodische Lageranalyse erscheint darüber hinaus sehr sinnvoll, um die Sinnhaftigkeit der Lagerung bzw. Bevorratung anhand festgelegter Kriterien zu hinterfragen. Dies gelingt mittels einer Kennzahl, die Reichweite und Wertäquivalent (Bestands-, Verbrauchswert) der einzelnen Identnummerartikel verknüpft. Die Auswirkungen dieses Konzeptes werden sich erst in den kommenden Monaten und Jahren einstellen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.DAS UNTERNEHMEN6
1.1Geschichtliche Entwicklung7
1.2Der Konzern9
1.3Knecht-Filtergruppe-Intern10
1.4Eckdaten12
2.AUSGANGSSITUATION14
2.1Zulieferer und deren Produkte15
2.2Bedarfsstruktur und Verbraucher17
2.3Kleinteilelager und Lagerorganisation heute19
2.4Aufgabenstellung25
2.5Zielsetzung35
2.6Vorgehensschema37
3.IST-ANALYSE39
3.1Kleinteilelager42
3.2Ersatzteilsituation61
3.3Betriebswirtschaftliche Betrachtung74
3.4Zusammenfassung der Schwachstellen und Problematik82
4.BEWERTUNGS- UND ENTSCHEIDUNGSKRITERIEN87
4.1Der Warenwert87
4.2Die Verwendbarkeit91
4.3Das Wert - Reichweiten Portfolio96
5.DAS KONZEPT ZUR OPTIMIERUNG DER ERSATZTEILLOGISTIK108
5.1Das neue Logistikkonzept108
5.2Die Umsetzung142
5.3Das realisierbare Einsparungspotential151
6.VERZEICHNISSE155
6.1Abkürzungsverzeichnis155
6.2Abbildungsverzeichnis156
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