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Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,7, Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt; Würzburg (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Ziel und Ergebnis des Krankenhauses ist eine hohe Qualität von Behandlung, Pflege, Hotelleistung und zusätzlichem Service in einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Nichts sonst. . Gewissermaßen entspricht dieses Zitat der Zielsetzung aller Krankenhäuser und Versorgungseinrichtungen in Deutschland. Gründe hierfür sind die drastisch veränderten…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,7, Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt; Würzburg (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Ziel und Ergebnis des Krankenhauses ist eine hohe Qualität von Behandlung, Pflege, Hotelleistung und zusätzlichem Service in einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Nichts sonst. . Gewissermaßen entspricht dieses Zitat der Zielsetzung aller Krankenhäuser und Versorgungseinrichtungen in Deutschland.
Gründe hierfür sind die drastisch veränderten gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen. So wurde die Zahl der stationären Betten gekürzt, die Patientenverweildauer bei gleichzeitig steigender Patientenzahl gesenkt. Der zunehmende Kostendruck und die Budgetierung führen zu einer veränderten Versorgungs- und Einkommensentwicklung.
Auch die Ansprüche, Vorstellungen und Wünsche der Patienten haben sich geändert. Es herrscht großer Konkurrenzkampf zwischen den Krankenhäusern. Das entscheidende Argument im Wettbewerb um Patienten, Mitarbeiter und Krankenkassen ist die Qualität. Hohe Qualität und bessere Kundenorientierung führen zu zufriedeneren Patienten. Auch Mitarbeiter, welche an Entscheidungen beteiligt werden, sind zufriedener. Dies verringert die Fluktuation und steigert die Leistungsfähigkeit. Transparenz der Ergebnisse und der erreichten Qualität ermöglichen dem Krankenhaus sich in der Öffentlichkeit positiv darzustellen. Hat das Krankenhaus nun durch erfolgreiche Umsetzung von Qualitätsmanagement seine Wirtschaftlichkeit gesteigert, so kommt dies auch der Wettbewerbsfähigkeit zu gute.
Einige Vorreiter der Gesundheitsbranche, u.a. die Asklepios-Klinikgruppe und die Harzkliniken in Bad Harzburg, haben bereits erfolgreich Qualitätsmanagementsysteme, u.a. nach ISO oder dem TQM-Modell der Europäischen Stiftung für Qualitätsmanagement eingeführt und umgesetzt.
Das untersuchte, gemeinnützige Akutkrankenhaus führt zur Zeit durch Unterstützung und Beratung eines externen Beratungsunternehmens Umfassendes Qualitätsmanagement, orientiert nach Empfehlungen von ISO, EFQM, sowie Forderungen des in Entwicklung befindlichen Zertifizierungsverfahrens der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen (KTQ) ein. Da die Einführung eines systematischen Qualitätsmanagements stets auf einer Ist-Analyse aufbaut, soll im untersuchten Krankenhaus eine Ist-Analyse durch eine Selbstbewertung vorgenommen werden, die gegen die eigenen festgelegten Ziele sowie die Exzellenzvorstellungen für eine Unternehmensführung nach dem EFQM-Modell erfolgt. Als Methode der Selbstbewertung wurde die Simulation einer Bewerbung um den Europäischen Qualitätspreis, den European Quality Award der EFQM gewählt.
In dieser Arbeit wird nun die Erstellung der nach dem EFQM-Modell strukturierten Qualitätsdarlegung (Simulation der Bewerbung um den EQA) vorgestellt und erläutert, sowie anschließend einer kritischen Beurteilung unterzogen.
Um den Aspekt der Praxis in dieser Arbeit nicht zu vernachlässigen, übernahm ich die Aufgabe, den Qualitätsbericht als Grundlage der Selbstbewertung für das untersuchte Krankenhaus zu erstellen.
Gang der Untersuchung:
Diese Arbeit lässt sich grob in drei Bereiche gliedern. Im ersten Teil (Kapitel 2) werden die theoretischen Grundlagen erläutert. Hierbei werden u.a. nochmals die wichtigsten Änderungen im Gesundheitswesen in Deutschland sowie das EFQM-Modell und dessen Funktionsweise dargestellt. Der zweite Teil der Arbeit im Kapitel 3 befasst sich mit der Praxis der Erstellung der Qualitätsdarlegung am Beispiel des untersuchten Krankenhauses. Die Bewertung und Beurteilung dieser Methode der Qualitätsdarlegung sind im Kapitel 4 ausgeführt.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Vorwort2
Inhaltsverzeichnis3
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis6
Abkürzungsverzeichnis8
...
Autorenporträt
Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Lang, Vorstand des Instituts für Österreichisches und Internationales Steuerrecht der WU; wissenschaftlicher Leiter des LL.M.-Studiums International Tax Law der WU; Schriftleiter der Fachzeitschrift Steuer und Wirtschaft International (SWI) , Präsident der International Fiscal Association (IFA) Österreich, Chairman des Academic Committee (AC) der European Association of Tax Law Professors (EATLP); vormals Partner bei Deloitte (bis 2004).