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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Veranstaltung: Pflegemanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anforderungen in der Pflege entwickeln sich immer mehr hin zu komplexenBetreuungsaufgaben. So entstand in Deutschland in den letzten Jahren durch denEinfluss aus dem inner- und außereuropäischen Ausland ein pflegeprofessionellerDenkstil (vgl. Brühe et al. 2004, S. 308). Er unterscheidet sich von dem zuvorherrschenden pflegeberuflichen Denkstil, der auf standardisiertem Erfahrungswissenohne wissenschaftliche Fundierung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Veranstaltung: Pflegemanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anforderungen in der Pflege entwickeln sich immer mehr hin zu komplexenBetreuungsaufgaben. So entstand in Deutschland in den letzten Jahren durch denEinfluss aus dem inner- und außereuropäischen Ausland ein pflegeprofessionellerDenkstil (vgl. Brühe et al. 2004, S. 308). Er unterscheidet sich von dem zuvorherrschenden pflegeberuflichen Denkstil, der auf standardisiertem Erfahrungswissenohne wissenschaftliche Fundierung basierte, dadurch, dass er wissenschaftlicheErkenntnisse mit pflegerischem Erfahrungswissen und hermeneutischemFallverstehen verbindet. Hermeneutisches Fallverstehen definiert sich nach UlrichOevermann als die Fähigkeit einen Fall aus der Sicht desjenigen zu verstehen, derprofessionelle Hilfe sucht. Wissenschaftliche Erkenntnisse bilden als Regelwissendie Grundlage dieses Denkstils, münden jedoch nicht in einer vollständigen Handlungsstandardisierung.Vielmehr bilden die subjektive Problemlage, die sozialeSituation und die Respektierung der Autonomie des Patienten die Entscheidungsgrundlagefür die pflegerische Praxis. Um solche Entscheidungen überhaupt treffenzu können, müssen Pflegende in der Lage sein gemachte Beobachtungen, verbaleÄußerungen und verschiedene Sinneswahrnehmungen zu deuten und miteinanderin Einklang zu bringen.Von vielen Schülern in den verschiedenen Pflegeausbildungen wird immer wiedereine große Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis beklagt. Dies kann nicht nurauf mangelnde Absprachen zwischen Schule und Praxiseinrichtungen zurückgeführtwerden.Mit der Praxis konfrontiert erkennen die Schüler, dass allgemeingültige Lösungen,wie sie in der Schule häufig vermittelt werden, nicht existieren. Unbestrittenist, dass in der Pflegausbildung wissenschaftlich fundiertes Wissen vermitteltwerden muss. Außerdem muss den Auszubildenden auch eine situative Integrationdieses Wissens in ihren Praxisalltag ermöglicht werden. Es ist notwendig, dieAuszubildenden zu konstruktiv kritischen Auseinandersetzungen und Reflexionenüber eigenes Handeln und Erleben anzuhalten. [...]