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Alle, die Internet benutzen, sind mit dem Urheberrecht konfrontiert. Wer ein Bild von einer Website auf Facebook teilt, wer einen Blogbeitrag schreibt, wer ein E-Book kauft, wer einen Song herunterlädt oder einen Film online anschaut, ja sogar wer nichts dergleichen tut und einfach nur hin und wieder ein Smartphone benutzt, um Mails zu lesen, ist vom Urheberrecht betroffen. Mit andern Worten: Digitalisierung und Internet haben neue Eigentumsformen geschaffen, deren praktische Folgen heute alle etwas angehen.Hartwig Thomas ist ein erfahrender "Macher" und "User". Als Förderer von freier Kultur…mehr

Produktbeschreibung
Alle, die Internet benutzen, sind mit dem Urheberrecht konfrontiert. Wer ein Bild von einer Website auf Facebook teilt, wer einen Blogbeitrag schreibt, wer ein E-Book kauft, wer einen Song herunterlädt oder einen Film online anschaut, ja sogar wer nichts dergleichen tut und einfach nur hin und wieder ein Smartphone benutzt, um Mails zu lesen, ist vom Urheberrecht betroffen. Mit andern Worten: Digitalisierung und Internet haben neue Eigentumsformen geschaffen, deren praktische Folgen heute alle etwas angehen.Hartwig Thomas ist ein erfahrender "Macher" und "User". Als Förderer von freier Kultur hat er sich intensiv mit Sinn und Unsinn des Urheberrechts im Zeitalter des Internets befasst. Obschon die vernetzte Welt dazu dienen sollte, die kulturelle Vielfalt und die freie menschliche Kommunikation zu fördern, wird sie zunehmend von Goldgräbern und Fallenstellern belagert. Unter dem Vorwand, Kulturschaffende zu schützen, behindern sie die kulturelle und wissenschaftliche Entwicklung.Prägnant, kenntnisreich und radikal denkt er über Urheberrecht nach und über den Missbrauch, der heute damit getrieben wird.
Autorenporträt
Hartwig Thomas arbeitet seit über vierzig Jahren als Programmierer, ist Inhaber einer kleinen Software-Firma mit gewichtigen Kunden und ist Mitglied des Vereins Digitale Allmend, der die Creative Commons Lizenzen in der Schweiz vertritt. In den Siebzigerjahren war der Mathematiker Mitbegründer der Kulturstelle der Studentenschaft der Universität Zürich und organisierte während mehreren Jahren als deren Präsident vollamtlich die wöchentlichen Konzerte ¿Musig am Määntig¿ und viele anderen kulturellen Anlässe. Seither hat er neben seinem Hauptberuf auch an einem Dokumentarfilm mitgearbeitet und Vernissagen und Konzerttourneen durchgeführt. Er ist ein leidenschaftlicher Vielleser, von Christoph Martin Wieland bis Charles Lewinsky, von Girard Desargues bis Douglas Hofstadter, von Will Eisner bis Kati Rickenbach. Seine Beschäftigung mit dem Urheberrecht entspricht einer echten Sorge um die Zukunft der kulturellen Entwicklung.