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Erster Weltkrieg, Bürgerkrieg und Ruhrbesetzung - die Autoren untersuchen eine Phase der Ruhrgebietsgeschichte, die in der historischen Forschung erst seit jüngerer Zeit wieder angemessene Beachtung findet. Klaus Tenfelde analysiert den Zeitraum zwischen der Revolution im November 1918 und der gewaltsamen Niederschlagung der Roten Ruhrarmee im April 1920 und führt dafür den Begriff "Bürgerkrieg" ein. Margrit Schulte Beerbühl rekonstruiert für Dortmund und seine Stadtteile die Ereignisse der anschließenden Ruhrbesetzung. Anhand von Propagandaplakaten untersucht Gabriele Unverferth schließlich…mehr

Produktbeschreibung
Erster Weltkrieg, Bürgerkrieg und Ruhrbesetzung - die Autoren untersuchen eine Phase der Ruhrgebietsgeschichte, die in der historischen Forschung erst seit jüngerer Zeit wieder angemessene Beachtung findet. Klaus Tenfelde analysiert den Zeitraum zwischen der Revolution im November 1918 und der gewaltsamen Niederschlagung der Roten Ruhrarmee im April 1920 und führt dafür den Begriff "Bürgerkrieg" ein. Margrit Schulte Beerbühl rekonstruiert für Dortmund und seine Stadtteile die Ereignisse der anschließenden Ruhrbesetzung. Anhand von Propagandaplakaten untersucht Gabriele Unverferth schließlich die kommunistischen Feindbilder zwischen Erstem Weltkrieg und Ruhrbesetzung und beschreibt dabei das politische Klima und den Zeitgeist, ohne die die Ereignisse jener Jahre nicht verständlich sind.
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Autorenporträt
Margrit Schulte Beerbühl, geboren 1950, lehrt Neuere Geschichte an der Universität Düsseldorf.

Klaus Tenfelde (1944 - 2011) war Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte in Innsbruck und Bielefeld. Von 1995 bis 2011 hatte er den Lehrstuhl für Sozialgeschichte und Soziale Bewegungen an der Ruhr-Universität Bochum inne. Dort war er zugleich Direktor des Instituts für Soziale Bewegungen und Initiator der Stiftung Bibliothek des Ruhrgebiets und des Hauses der Geschichte des Ruhrgebiets.