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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Japanologie, Note: 1,5, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Modernes Japan), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird mit einem detaillierten Einblick in die Literatur- und Mediengeschichte des Ertugrul Firkateyni beginnen und zuerst die türkischen und anschließend die japanischen Werke, die seit dem Schiffbruch entstanden sind, vergleichend vorstellen, um zu sehen, wie gleich oder unterschiedlich der Wiederhall in den jeweiligen Ländern sind.Im Anschluss wird auf die Aufnahme dieser Reaktionen und…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Japanologie, Note: 1,5, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Modernes Japan), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird mit einem detaillierten Einblick in die Literatur- und Mediengeschichte des Ertugrul Firkateyni beginnen und zuerst die türkischen und anschließend die japanischen Werke, die seit dem Schiffbruch entstanden sind, vergleichend vorstellen, um zu sehen, wie gleich oder unterschiedlich der Wiederhall in den jeweiligen Ländern sind.Im Anschluss wird auf die Aufnahme dieser Reaktionen und Repräsentationen von den Türken und den Japanern in Verbindung mit der Gedächtnisproblematik eingegangen und die Situationen und ihr Verlauf bis heute sorgfältig dargestellt. In dieser Phase finden auch Nachwirkungen des Schiffbruchs Platz.Danach wird das Thema des Asienkonzeptes angestrebt und die verschiedenen Bilder, sowohl gegenseitige als auch eigene, werden mit Rücksichtnahme auf den Schiffbruch verbildlicht und im Gesamtkontext erläutert. Währenddessen wird auf die Stellung der Türkei und Japans innerhalb Asiens eingegangen und ein kurzer Abstecher zur Religionsthematik gemacht, bevor das Ergebnis vorgestellt wird.Die ganze Arbeit über werden beide Seiten, also die türkische und japanische, objektiv behandelt und gleichwertig dargestellt.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Çi¿dem Gedik, M.A., wurde 1985 in NRW geboren. Nach dem Abitur nahm sie das Studium der Japanologie an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf auf und fing bereits im dritten Semester an, als studentische Hilfskraft zu arbeiten. Zur selben Zeit belegte sie den ersten Platz beim vom Japanischen Generalkonsulat ausgeschriebenen Japanisch-Redewettbewerb in NRW. Ihr Forschungsschwerpunkt lag durch die Herkunft ihrer Vorfahren und den somit vorhandenen Sprachkenntnissen auf türkisch-japanisch orientierten Themengebieten. Die Bachelorarbeit, welche unter Verwendung von Japanisch, Türkisch und Englischen Quellen auf Deutsch verfasst wurde, weckte mit der Unterstützung ihres Professors Shingo Shimada das Interesse der Kansai Universität in Osaka und sie wurde als Gastrednerin eingeladen. Sie verband diese Einladung mit einer Forschungsreise, welche als Vorbereitung für die Masterarbeit dienen sollte. Im Jahr 2011 beendete sie schließlich ihr Studium mit dem Mastergrad und veröffentlichte ihre Bachelorarbeit währenddessen in japanischer Sprache mit verlagstechnischer Unterstützung der Kansai Universität in einem wissenschaftlichen Sammelband in Japan. Kurz nach ihrem Abschluss nahm sie ihre Stelle in einem Tochterunternehmen von Mitsubishi in Düsseldorf auf und wechselte drei Jahre später zu einem anderen japanischen Unternehmen. Durch vermehrte Anfragen im Bereich der Sprachmittlung machte sich die Autorin schließlich 2016 selbstständig und arbeitet gegenwärtig als Sprachmittlerin für Deutsch, Türkisch, Japanisch und Englisch in drei verschiedenen Bereichen: Dolmetschen für die Polizei und Behörden, Übersetzen und Korrekturlesen in der Untertitelbranche wie für Netflix und Deutschunterricht für Expats aus Japan und aus den USA.