Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Japanologie, Note: 1,5, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Modernes Japan), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird mit einem detaillierten Einblick in die Literatur- und Mediengeschichte des Ertugrul Firkateyni beginnen und zuerst die türkischen und anschließend die japanischen Werke, die seit dem Schiffbruch entstanden sind, vergleichend vorstellen, um zu sehen, wie gleich oder unterschiedlich der Wiederhall in den jeweiligen Ländern sind.Im Anschluss wird auf die Aufnahme dieser Reaktionen und Repräsentationen von den Türken und den Japanern in Verbindung mit der Gedächtnisproblematik eingegangen und die Situationen und ihr Verlauf bis heute sorgfältig dargestellt. In dieser Phase finden auch Nachwirkungen des Schiffbruchs Platz.Danach wird das Thema des Asienkonzeptes angestrebt und die verschiedenen Bilder, sowohl gegenseitige als auch eigene, werden mit Rücksichtnahme auf den Schiffbruch verbildlicht und im Gesamtkontext erläutert. Währenddessen wird auf die Stellung der Türkei und Japans innerhalb Asiens eingegangen und ein kurzer Abstecher zur Religionsthematik gemacht, bevor das Ergebnis vorgestellt wird.Die ganze Arbeit über werden beide Seiten, also die türkische und japanische, objektiv behandelt und gleichwertig dargestellt.
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