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1953 wurde in Nordrhein-Westfalen das erste Erwachsenenbildungsgesetz in der Bundesrepublik verabschiedet. Es sah auch als Kompromiß zwischen den Parteien, Kirchen, Gewerkschaften und anderen Trägern die Förderung von Volkshochschulen, Heimvolkshochschulen und sonstigen Volksbildungseinrichtungen vor. Seitdem wurde die Erwachsenenbildung in der Landespolitik als wichtiges Politikfeld betrachtet, dessen Grundentscheidungen und Initiativen auch immer wieder in andere Bundesländer ausstrahlten. In diesem Sammelband wird von Historikern, Sozialwissenschaftlern, Bildungshistorikern und…mehr

Produktbeschreibung
1953 wurde in Nordrhein-Westfalen das erste Erwachsenenbildungsgesetz in der Bundesrepublik verabschiedet. Es sah auch als Kompromiß zwischen den Parteien, Kirchen, Gewerkschaften und anderen Trägern die Förderung von Volkshochschulen, Heimvolkshochschulen und sonstigen Volksbildungseinrichtungen vor. Seitdem wurde die Erwachsenenbildung in der Landespolitik als wichtiges Politikfeld betrachtet, dessen Grundentscheidungen und Initiativen auch immer wieder in andere Bundesländer ausstrahlten.
In diesem Sammelband wird von Historikern, Sozialwissenschaftlern, Bildungshistorikern und Erwachsenenbildnern teils in Längsschnitten, teils exemplarisch die Geschichte der Erwachsenenbildung in NRW von 1945 bis in die Gegenwart dargestellt: Es werden die Leistungen der Erwachsenenbildung in NRW im Hinblick auf die politische Kultur und die Öffnung der sozialen Milieus gewürdigt, die Wechselwirkungen zwischen Erwachsenenbildung und Milieus, Weiterbildung und Öffentlichkeiten, Bildungsarbeit und gesellschaftlichem Wandel untersucht, aber auch beispielhaft Personen, Institutionen, Orte, Themenbereiche und begleitende Serviceeinrichtungen porträtiert.
Autorenporträt
Bernd Faulenbach, geboren 1943, ist Professor am Historischen Institut der Ruhr-Universität Bochum und Vorsitzender der Historischen Kommission beim Parteivorstand der SPD.