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Der Anteil von allein Erziehenden nimmt in Deutschland seit Jahrzehnten zu. Zudem ist diese Personengruppe überproportional im Sozialhilfebezug bzw. Alg-II vertreten. Um diese Zielgruppe beim Ausstieg aus der Sozialhilfe zu unterstützen, wurde von der Stadt Nürnberg und dem Deutschen Jugendinstitut e.V. ein Projekt zur Armutsprävention initiiert. Die Autorin Eva Schweigard gibt einführend einen Überblick über die Entwicklung der allein Erziehenden und stellt bisherige empirische Ergebnisse aus der dynamischen Armutsforschung und Arbeitsmarktforschung vor. Darauf aufbauend untersucht sie die…mehr

Produktbeschreibung
Der Anteil von allein Erziehenden nimmt in Deutschland seit Jahrzehnten zu. Zudem ist diese Personengruppe überproportional im Sozialhilfebezug bzw. Alg-II vertreten. Um diese Zielgruppe beim Ausstieg aus der Sozialhilfe zu unterstützen, wurde von der Stadt Nürnberg und dem Deutschen Jugendinstitut e.V. ein Projekt zur Armutsprävention initiiert. Die Autorin Eva Schweigard gibt einführend einen Überblick über die Entwicklung der allein Erziehenden und stellt bisherige empirische Ergebnisse aus der dynamischen Armutsforschung und Arbeitsmarktforschung vor. Darauf aufbauend untersucht sie die Erwerbsorientierungen von allein Erziehenden, die für die Realisierung der Erwerbswünsche verfügbaren Ressourcen und die bei der Umsetzung auftretenden Schwierigkeiten. Ausgehend von den Berufswünschen geht sie der Frage nach, ob die gewünschte Berufstätigkeit einen Ausstieg aus der Sozialhilfe ermöglichen würde. Die theoretischen Grundlagen für die Analysen bilden die soziologische Stresstheorie nach Pearlin und die ökonomische Arbeitsmarktsuchtheorie. Das Buch richtet sich an Entscheidungsträger der Kommunen, Arbeitsagenturen, Gewerkschaften und an Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler.
Autorenporträt
Schweigard, Eva§Eva Schweigard, Dipl.-Sozialwirtin (Univ.): Studium der Sozialwissenschaften an der FAU Erlangen-Nürnberg, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit, aktuell: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (fbb), Nürnberg.