Leo Frobenius (1873 1938) war einer der führenden Ethnologen seiner Zeit, die von ihm aufgestellten Thesen waren allerdings nicht unumstritten. Sein großes Engagement galt Afrika, im Jahre 1898 gründete Frobenius in München sein `Afrika-Archiv`, das er später in `Institut für Kulturmorphologie` umtaufte. Beeinflusst von Oswald Spengler verstand Frobenius unter Kulturmorphologie die Lehre von der äußeren Gestaltung der Kultur.Zwischen 1904 und 1935 unternahm er mehrere Expeditionen nach Togo, Tunesien, Sambia, Kongo und den Sudan. Seit 1932 war Frobenius Honorarprofessor an der Universität Frankfurt, seit 1935 auch Direktor des Städtischen Museums für Völkerkunde.Seine Publikationen waren zahlreich, vorliegendes Buch behandelt vornehmlich die Völker des südöstlichen Afrikas, die Ruinen von Simbabwe und die Felsmalereien.
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