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Die im Schwarzwald und an seinen Rändern gelegenen Lagerstätten nutzbarer Mineralien sind in verschiedenen Zeitschriften, ein großer Teil nur in seltenen alten Werken mehr oder weniger eingehend beschrieben. Ich komme einem vielfach geäußerten Wunsch nach, wenn ich im Nachfolgenden eine zusammenfassende lagerstättenkundliche Darstellung gebe. Aufschlüsse aus letzter Zeit, wenn es auch meist nur Aufwältigungen alter Halden und Stollen waren, haben mir vielfach Material geliefert. Die Arbeiten der Badischen Geologischen Landesanstalt in Gestalt der geologischen Karten und Erläuterungen, sowie…mehr

Produktbeschreibung
Die im Schwarzwald und an seinen Rändern gelegenen Lagerstätten nutzbarer Mineralien sind in verschiedenen Zeitschriften, ein großer Teil nur in seltenen alten Werken mehr oder weniger eingehend beschrieben. Ich komme einem vielfach geäußerten Wunsch nach, wenn ich im Nachfolgenden eine zusammenfassende lagerstättenkundliche Darstellung gebe. Aufschlüsse aus letzter Zeit, wenn es auch meist nur Aufwältigungen alter Halden und Stollen waren, haben mir vielfach Material geliefert. Die Arbeiten der Badischen Geologischen Landesanstalt in Gestalt der geologischen Karten und Erläuterungen, sowie das vor einigen Jahren erschienene Werk von W. DEECKE: Die Geologie von Baden, sind mir wertvolle Vorarbeiten zu dieser Schrift, die ihrerseits wieder die eben genannten Werke ergänzen dürfte. Einige neuere geologisch-petrographische und mineralogische Spezialabhandlungen, namentlich was die in den letzten Jahrzehnten in Abbau stehenden Bodenschätze anbetrifft, gestatten im Verein mit den übrigen Werken und Selbstbeobachtungen den geologischen Verband der Lagerstätten, sowie Form und Inhalt derselben eingehender zu beschreiben. Geordnet sind die Lagerstätten nach ihrer Entstehung mit besonderer Hervorhebung der örtlichen Aufeinanderfolge. Gelegentlich habe ich Veranlassung genommen, auf die wirtschaftlichen Verhältnisse und die Geschichte des Bergbaus einiger Lagerstätten hinzuweisen. Es wird dadurch manchem Interessenten, der weniger mit der wissenschaftlichen Lagerstättenlehre vertraut ist, das zum Teil geboten, was er vielleicht als den Hauptinhalt dieses Werkes vermutet. Dem Fachgenossen dagegen dürften diese Angaben Aufschluß über den Wert der betreffenden Lagerstätten geben. Zu großem Danke verpflichtet bin ich allen denen, die mich durch Beantwortung von Fragen, durch Ubersendung von Belegstücken und Skizzen, sowie durch Einlassen in ihre Gruben unterstützt haben. Meinem Freund, Professor Dr. F. RÖHRER, Heidelberg verdanke ich die Beiträge auf Seite 121--139 aus seinem eigensten Arbeitsgebiet und endlich dem Verlag das opferwilligste Entgegenkommen bei der Ausstattung des Werkes, das ich hinausgebe mit einem hoffnungsreichen Glückauf!