Dass sie jüdische Wurzeln hat, erfährt Randi Crott erst, als sie erwachsen ist. Und genau wie ihre Mutter 1942 soll auch sie jetzt - über zwei Jahrzehnte nach dem Krieg - mit niemandem darüber sprechen. Bis zum Tode des Vaters bleibt seine Geschichte verborgen. Weggepackt in alten Briefen und Dokumenten. Mit großer Leidenschaft rekonstruiert die Autorin den Lebensweg ihrer Eltern. Er reicht von der Verfolgung der Juden in Deutschland über die deutsche Besatzung in Norwegen bis hin zu den Problemen der Vergangenheitsbewältigung nach dem Krieg. Randi Crott hat sich in einem bewegenden Buch auf die Suche nach der Geschichte ihrer Familie gemacht. "Ohne Hitler hätte es mich nicht gegeben. Welches Gefühl ist für so einen Fall reserviert? Ich bin auf der Welt, weil meine norwegische Mutter sich in einen deutschen Besatzungssoldaten verliebt hat. Aber es gibt noch eine andere Wahrheit, die mir lange genug verschwiegen wurde." RANDI CROTT
"Es war an der Zeit. Nun kann sich jeder Zeit für die ganze Geschichte nehmen. Es lohnt sich." GENERAL-ANZEIGER "Eindringlich, ohne je ins Sentimentale abzugleiten." BERLINER, FR, KSTA und KÖLNISCHE RUNDSCHAU-Beilage "Ein mitreißender, ebenso warmherzig-liebevoller wie sachkundig-erhellender Bericht über eine unwahrscheinliche lebenslange Liebe gegen alle erdenklichen privaten und politischen Wiederstände." JÜDISCHE ZEITUNG "Bewundernswert lakonisch. Die Tatsachen sind aufregend genug. (...) So wird aus einem längst vergessenen Kapitel der Geschichte eine höchst anschauliche Vergegenwärtigung (...) So spannend wie ein Krimi. Ihre Liebe bildet den absoluten Gegensatz zum totalen Krieg." BUCHMARKT "Ein tief berührendes Buch, das man bis zur letzten Seite nicht mehr aus der Hand legen mag." WAZ "Liebe ist nicht nur ein Wort. Das begreift man, wenn man das Buch (...) liest." DIE TAGESPOST "Eindrucksvoll schildert die Journalistin Randi Crott die verschlungenen Lebenswege ihrer Eltern und schafft damit ein beeindruckendes Zeitzeugnis, das seinesgleichen sucht." DELMENHORSTER KREISBLATT