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Der Anfang und das Ende geben einer jeden Erzählung einen Rahmen. Bisher ist jedoch nur unzureichend untersucht worden, wie sich der Anfang, das Ende sowie deren Zusammenhang gestalten. Durch eine strukturalistische Zugangsweise zum Text zeigt der Band je eigene Modelle für die Analyse des Anfangs und des Endes. Eine Übersicht zeigt zudem, wie der Residualtext vom Anfang zum Ende überleiten kann. Der Adoleszenzroman eignet sich als konventionalisierte Kommunikationsform als Grundlage für die Konzeption der Modelle, da durch diese Wahl die Modelle nicht verzerrt werden. Gleichzeitig bahnt diese…mehr

Produktbeschreibung
Der Anfang und das Ende geben einer jeden Erzählung einen Rahmen. Bisher ist jedoch nur unzureichend untersucht worden, wie sich der Anfang, das Ende sowie deren Zusammenhang gestalten. Durch eine strukturalistische Zugangsweise zum Text zeigt der Band je eigene Modelle für die Analyse des Anfangs und des Endes. Eine Übersicht zeigt zudem, wie der Residualtext vom Anfang zum Ende überleiten kann. Der Adoleszenzroman eignet sich als konventionalisierte Kommunikationsform als Grundlage für die Konzeption der Modelle, da durch diese Wahl die Modelle nicht verzerrt werden. Gleichzeitig bahnt diese Subgattung durch ihre sowohl jugend- als auch allgemeinliterarischen Anteile der Übertragbarkeit der Modelle auf andere Gattungen einen Weg.
Autorenporträt
Nadine Bieker studierte an der Universität zu Köln Deutsch, Sozialwissenschaften und Mathematik auf Lehramt und ist nun Wissenschaftliche Mitarbeiter*in am Institut für Deutsche Sprache und Literatur II der Universität zu Köln.
Rezensionen
«Bieker schenkt uns mit ihrer Analyse noch einmal das Gefühl, welches beim Zuklappen eines Romans entstand, den wir in unserer eigenen Jugend gelesen haben - nämlich, dass jeder Schluss noch einen Anfang bereithält, eine Vielfalt an Möglichkeiten, die das Leben birgt, und die in den letzten Sätzen durch den geschlossenen Buchdeckel nachhallen.»
(Astrid Henning-Mohr, Jahrbuch der Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung GKJF 2020)