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Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt (Sprach- und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Erzähltheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Gérard Genette, ein französischer Narratologe, entwickelte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein umfangreiches Konzept zu Bearbeitung von Prosatexten. Er erarbeitete ein Erzählmodell, in dem unter anderem zwischen dem "Wie ?" und dem "Was ?" unterscheidet.. Das "Wie ?" (Art der Darstellung) unterteilt er in "Modus" (wie wird das Erzählte präsentiert ?), "Zeit"…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt (Sprach- und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Erzähltheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Gérard Genette, ein französischer Narratologe, entwickelte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein umfangreiches Konzept zu Bearbeitung von Prosatexten. Er erarbeitete ein Erzählmodell, in dem unter anderem zwischen dem "Wie ?" und dem "Was ?" unterscheidet.. Das "Wie ?" (Art der Darstellung) unterteilt er in "Modus" (wie wird das Erzählte präsentiert ?), "Zeit" (Verhältnis zwischen der Zeit der Erzählung und der Zeit des Geschehens) und "Stimme" (Wer spricht ?). In diesem Essay beschäftige ich mich mit dem Bereich "Stimme". Ich habe mir Theodor Storms Novelle "Der Schimmelreiter" ausgesucht, um sie auf Grundlage der Veröffentlichung "Einführung in die Erzähltheorie" von Matias Martinez und Michael Scheffel (München71999) zu untersuchen. Es soll der Frage nachgegangen werden, welche Wirkung es auf den Rezipienten haben kann, wenn in einer Erzählung mit unterschiedlichen Erzählinstanzen gearbeitet wird und ob eine Verbindung besteht zwischen der Konstruktion des Diskurses und der Diegese.Um zu einem Ergebnis zu gelangen, beschreibe ich im nachfolgenden Kapitel Teilbereiche der Erzählinstanz "Stimme", danach den Aufbau der Storm-Novelle, um anschließend die einzelnen Erzählerfiguren in Genettes Modell einzuordnen. Ein wichtiger Punkt in Bezug auf die Fragestellung scheint mir der Aspekt der Glaubhaftigkeit zu sein. Deshalb widme ich diesem Thema ein gesondertes Kapitel. In der Zusammenfassung versuche ich zu definieren, welche Wirkung die von Theodor Storm benutzten Erzählinstanzen auf den Rezipienten haben könnte und wie weit die Inklusionen im Zusammenhang mit dem Inhalt der Novelle stehen.
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