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Das elektronische Zeitalter hat mehr oder weniger alle Bereiche der Wissenschaft revolutioniert und vor neue Aufgaben gestellt. Erfolgreich hat auch die kulturwissenschaftliche Erzählforschung den Übergang vom traditionellen Studium handschriftlicher oder gedruckter Texte hin zu einer Forschung vollzogen, die den Kontext der Erzählung genauso einbezieht wie weitere Medien, etwa das Internet. Als das Aushängeschild solcher moderner Erzählforschung gilt seit vielen Jahrzehnten die "Enzyklopädie des Märchens ", deren umsichtig konzipierte Artikel Internationalität und Interdisziplinarität…mehr

Produktbeschreibung
Das elektronische Zeitalter hat mehr oder weniger alle Bereiche der Wissenschaft revolutioniert und vor neue Aufgaben gestellt. Erfolgreich hat auch die kulturwissenschaftliche Erzählforschung den Übergang vom traditionellen Studium handschriftlicher oder gedruckter Texte hin zu einer Forschung vollzogen, die den Kontext der Erzählung genauso einbezieht wie weitere Medien, etwa das Internet. Als das Aushängeschild solcher moderner Erzählforschung gilt seit vielen Jahrzehnten die "Enzyklopädie des Märchens ", deren umsichtig konzipierte Artikel Internationalität und Interdisziplinarität garantieren.
Eine namhafte Gruppe von Autorinnen und Autoren dieser Enzyklopädie präsentiert nun in deutsch- und englischsprachigen Aufsätzen einen Querschnitt aktueller Theorien, Methoden und Forschungsfelder der kulturwissenschaftlichen Narratologie. Da sich die moderne Erzählforschung auch mehr und mehr soziokulturellen Fragestellungen der Gegenwart zuwendet, kommen neben traditionellen Erzählgenres wie Märchen und Sagen auch neue Inhalte und Formen des alltäglichen Erzählens wie Lebensgeschichten, Rechtfertigungserzählungen und das Erzählen im Internet in den Blick.
Autorenporträt
Rolf Wilhelm Brednich, Georg-August-Universität Göttingen.
Rezensionen
"Erzählforschung gehört zu jenen wissenschaftlichen Werken, welche nicht nur grundlegende und exemplarische Zugänge zu einer Disziplin und ihren Entwicklungen eröffnen, sondern die auch geeignet sind, als Standardwerk Anerkennung zu finden."
Werner Wunderlich in: Fabula 1-2/2010