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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik für das Fach Französisch - Literatur, Werke, Note: 2,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Erzählen; die Menschen glauben dieses Wort zu kennen, doch behandeln sie es seinem Wesen nicht gemäß. Das Überangebot von anonymen Medien (Kassetten, CD, Fernseher etc.) trägt einen großen Teil dazu bei, dass die reale Instanz des Erzählers immer mehr an Bedeutung verliert. Tonträger oder Verfilmungen von Geschichten können Kindern keineswegs dasselbe Gefühl von Geborgenheit und Wärme übermitteln, wie es ein Erzähler tun könnte.…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik für das Fach Französisch - Literatur, Werke, Note: 2,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Erzählen; die Menschen glauben dieses Wort zu kennen, doch behandeln sie es seinem Wesen nicht gemäß. Das Überangebot von anonymen Medien (Kassetten, CD, Fernseher etc.) trägt einen großen Teil dazu bei, dass die reale Instanz des Erzählers immer mehr an Bedeutung verliert. Tonträger oder Verfilmungen von Geschichten können Kindern keineswegs dasselbe Gefühl von Geborgenheit und Wärme übermitteln, wie es ein Erzähler tun könnte. Stattdessen findet man in den Kinderzimmern vermehrt neue Technologien, wie z.B. Erzählbären, die mittels eines USB-Sticks mit neuen Geschichten "gefüttert" werden können und entfremden somit den Begriff des Erzählens zunehmend. Es hat den Anschein, dass das mündliche Erzählen heutzutage als etwas "ganz Besonderes" gilt und man es aus diesem Grund lieber professionellen und technischen Medien überlässt. Langfristig betrachtet kann diese Ansicht zu Defiziten des Selbstwertgefühls und der Lebendigkeit führen, da viele Menschen denken, ihre eigenen Erlebnisse hätten keine Qualität und seien nicht erzählenswert in einer Welt voller Kuriositäten. Eine Erzählveranstaltung an der UdK ließ mich auf die Thematik des Geschichtenerzählens aufmerksam werden. Dort besuchte ich einen Erzählabend der Norwegerin Heidi Dahlsveen. Obwohl ich ihre Sprache nicht spreche, war ich überrascht, wie gut man den Kern der Geschichte nur anhand von Internationalismen, einem gewissen Sprachgefühl, Mimik, Gestik und Interaktion mit dem Publikum verstehen konnte. An diesem Punkt kam mir die Idee, dieses Prinzip auf den Fremdsprachenunterricht zu übertragen und fand Gefallen daran, diese kreative Methode im Französischunterricht auszuprobieren. Die Wahl eines geeigneten Genres fiel mir nicht schwer, sodass ich sofort den Entschluss fasste ,in die Welt der Märchen einzutauchen. [...]
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