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Zakariya Tamir gilt als einer der innovativsten Autoren der zeitgenössischen arabischen Literatur. Ein Charakteristikum seiner Erzählungen ist, dass sie in mannigfacher Weise eigene historische und literarische Traditionen aufgreifen und neu erzählen: Tamir arbeitet - und spielt - in seinen Texten mit Stoffen, literarischen Modellen, mit Konventionen, Überlieferungen und Überlieferungsfiktionen. Es ist dieses Arbeiten mit Tradition, das diese Studie durch eine narratologische und intertextuelle Analyse untersucht. Sie zeigt, wie Tamir Tradition erzählt und wie er damit, durch den narrativen…mehr

Produktbeschreibung
Zakariya Tamir gilt als einer der innovativsten Autoren der zeitgenössischen arabischen Literatur. Ein Charakteristikum seiner Erzählungen ist, dass sie in mannigfacher Weise eigene historische und literarische Traditionen aufgreifen und neu erzählen: Tamir arbeitet - und spielt - in seinen Texten mit Stoffen, literarischen Modellen, mit Konventionen, Überlieferungen und Überlieferungsfiktionen. Es ist dieses Arbeiten mit Tradition, das diese Studie durch eine narratologische und intertextuelle Analyse untersucht. Sie zeigt, wie Tamir Tradition erzählt und wie er damit, durch den narrativen Akt, den Traditionsbegriff neu stiftet.
Das Werk Zakariya Tamirs gilt als eines der innovativsten der zeitgenössischen arabischen Literatur. Eines der Charakteristika dieses Werkes ist, dass es in mannigfacher Weise die eigenen historischen und literarischen 'Traditionen' thematisiert und neu erzählt.
Es ist dieses Erzählen von 'Tradition', das diese Arbeit anhand einer detaillierten narratologischen und intertextuellen Analyse von Erzählungen, in denen Figuren aus der Geschichte und der Literatur des Nahen Ostens auftreten, untersucht.
Die Studie legt dar, wie das Erzählen dieser Figuren durch das ästhetische Prinzip des Grotesken organisiert ist, und dass das Groteske in diesen Erzählungen nicht nur einer satirischen Wirkungsabsicht dient, sondern auch zu einem Aufbrechen von konventionierten Narrationen und Bedeutungen und letztlich zu einer Transformation dieser Figuren führt.
Mit dem Grotesken als einem ästhetischen Prinzip, das sowohl die erzählte Welt von Tamirs Texten, wie auch deren Erzähltechnik bestimmt, kann diese Studie ein umfassendes Modell zur Analyse eines der massgeblichen Erzählwerke der modernen arabischen Literatur formulieren.

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