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Die narratolgische Studie reiht sich in die virulente Forschungsdiskussion zur 'Erinnerungsliteratur' ein: Sie analysiert das poetologische Moment des "erzählten Zweifels an der Erinnerung" am Beispiel von sieben Romanen der 1950er bis 1970er Jahre und führt dabei erstmals unterschiedliche Genres deutschsprachiger 'fictions of memory' - fiktionale Erinnerungsromane, fiktionale Metabiographien sowie fiktionale Metaautobiographien - in einem systematischen Vergleich zusammen. Die Trias von Erinnern, Erzählen und Identität steht im Zentrum der kulturwissenschaftlich orientierten Forschungsarbeit,…mehr

Produktbeschreibung
Die narratolgische Studie reiht sich in die virulente Forschungsdiskussion zur 'Erinnerungsliteratur' ein: Sie analysiert das poetologische Moment des "erzählten Zweifels an der Erinnerung" am Beispiel von sieben Romanen der 1950er bis 1970er Jahre und führt dabei erstmals unterschiedliche Genres deutschsprachiger 'fictions of memory' - fiktionale Erinnerungsromane, fiktionale Metabiographien sowie fiktionale Metaautobiographien - in einem systematischen Vergleich zusammen. Die Trias von Erinnern, Erzählen und Identität steht im Zentrum der kulturwissenschaftlich orientierten Forschungsarbeit, die sich eingehend mit Erzähltexten von Max Frisch, Martin Walser, Alfred Andersch, Christa Wolf und Peter Härtling auseinandersetzt.