"Les techniques narratives dans le "nouveau roman" ivoirien: entre oralité, interdiscursivité et intermédialité" (Erzähltechniken im "neuen Roman" der Elfenbeinküste: zwischen Mündlichkeit, Interdiskursivität und Intermedialität) ist eine globalisierende Analyse des ivorischen Romanfeldes. Der Korpus besteht aus elf Romanen, die zwischen 1968 und 2010 veröffentlicht wurden und auf solide kritische Referenzen wie Jacques Chevrier, Barthélémy Kotchy, Pierre N'da, Ahmadou Koné, Gérard Lézou, Oupoh Gnaoulé etc. zurückgehen.In einem ersten Teil (S.14-59) werden die theoretischen Grundlagen des traditionellen ivorischen und des neuen ivorischen Romans gelegt. In einem zweiten Teil (S.60-178) untersuchen wir die Prägnanz der mündlichen Genres und die Erneuerung der Sprache als Indikatormerkmal für die ästhetische Erneuerung der verschiedenen Autoren und die ideologische Tragweite dieser écriture de rupture.Schließlich ist die Analyse der Intermedialität als innovatives Merkmal des ivorischen Romans eine besonders interessante Perspektive. Wir untersuchen zunächst die Vervielfältigung eklektischer Medien und stellen dann stichhaltig fest, wie die Werke von Jean-Marie Adiaffi und Diégou Bailly in vielerlei Hinsicht die Formen des Mediums Film annehmen, was zur Entstehung eines echten ivorischen Filmromans führt.
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