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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, einseitig bedruckt, Note: 2,2, Universität Lüneburg, Veranstaltung: Fontane-Seminar, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Erzähltextanalyse untersucht am Beispiel von Theodor Fontanes Effi Briest (erschienen 1895) die Semiotik und Struktur der Erzählhandlung dieses Romans. 1.1 Kurzvorstellung und Rezeptionsgeschichte des Romans Effi Briest gehört zu Fontanes erfolgreichsten Werken, es ist der drittletzte seiner Romane und erschien von Oktober bis 1894 bis März 1895 in der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, einseitig bedruckt, Note: 2,2, Universität Lüneburg, Veranstaltung: Fontane-Seminar, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Erzähltextanalyse untersucht am Beispiel von Theodor Fontanes Effi Briest (erschienen 1895)
die Semiotik und Struktur der Erzählhandlung dieses Romans.
1.1 Kurzvorstellung und Rezeptionsgeschichte des Romans
Effi Briest gehört zu Fontanes erfolgreichsten Werken, es ist der drittletzte seiner Romane und
erschien von Oktober bis 1894 bis März 1895 in der Deutschen Rundschau. Die Erstausgabe erschien
im Oktober 1895 im Verlag von Fontanes Sohn: Friedrich Fontane und Co., Berlin .
Der Roman ist Liebes- und Eheroman, eine Ehebruchs- und Duellgeschichte. Hauptfigur ist die junge
Effi, die noch als halbes Kind mit der ehemaligen Liebschaft ihrer Mutter verheiratet wird. Der
Bräutigam Baron von Instetten ist im Gegensatz zu Effi erwachsen und gesellschaftsorientiert, und
Effi fühlt sich in ihrem gemeinsamen Haus in Kessin unwohl und verunsichert. Sie wird oft allein
gelassen und fürchtet sich vor einem chinesischem Hausgeist. Diese unglücklichen Umstände bringen
Effi zum Ehebruch mit dem Damenmann Major Crampas. Das siebte Jahr bringt eine Scheidung mit
sich und Effi, der nur das Kindermädchen ihrer Tochter Anni beisteht, wird so krank, dass sie auf
ärztlichen Rat in ihr Elternhaus zurückkehren darf, das ihr vorher wegen der Schande verschlossen
war. Dort stirbt sie schließlich, (von ihrer Seite aus) mit der Welt versöhnt.
Vielen Romanen Fontanes liegen tatsächliche Begebenheiten zugrunde. Zu Effi Briest wurde der
Autor von einem Zeitungsartikel über die Geschichte von Armand und Else Ardenne inspiriert.2
Literaturgeschichtlich ist Effi Briest in den deutschen, poetischen Realismus (1848 bis 1890)
einzuordnen.
Im Laufe der Hausarbeit werde ich einige analytische Grundbegriffe klären, und unter anderem der
Fragestellung nachgehen, ob Fontanes Raum- und Zeitbeschreibungen eine Funktion für die Handlung
ausüben und unter welchen weiteren Einflüssen sich die Handlung des Romans ergibt.
[...]
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