Karl-Maria Guth: Erzählungen aus dem Sturm und Drang II Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Johann Karl Wezel (1747-1819): Kakerlak oder die Geschichte eines Rosenkreuzers Gottfried August Bürger (1747-1794): Münchhausen Friedrich Schiller (1759-1805): Der Verbrecher aus verlorener Ehre Karl Philipp Moritz (1756-1793): Andreas Hartknopfs Predigerjahre Jakob Michael Reinhold Lenz (1751-1792): Der Waldbruder Friedrich Maximilian Klinger (1752-1831): Geschichte eines Teutschen der neusten Zeit Berlin 2013. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Pierre Auguste Cot, Der Sturm, 1880. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.
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