Der Kinzigtäler Altkatholik Heinrich Hansjakob (1837-1916), langjähriger Pfarrer in Hagnau und Freiburg, ist in erster Linie als Heimatschriftsteller des mittleren Schwarzwaldes bekannt. Reich wurde er mit großen Auflagen seiner Bücher. Er verfasste auch vielfältige Reiseerinnerungen sowie politische Schriften und Reden. Als Sozialreformer stieß er mit seiner scharfsinnigen Kritik an Zuständen in Gesellschaft und Kirche manches Mal auf große Schwierigkeiten.
"Eine kleine, lesenswerte Auswahl aus dem Werk des 'Rebellen im Priesterrock'. Sie ist bestens dazu angetan, den 'Erfolgsautor mit Millionenauflage', den facettenreichen 'Chronisten des Schwarzwalds' näher kennen zu lernen."
Allmende
"Hansjakok, Demokrat, Pazifist und Sozialreformer, der zehn Jahre für die Katholische Volkspartei dem Badischen Landtag angehörte, der Gründer der ersten Winzergenossenschaft in Baden, der Kulturpessimist, von dem aber auch deutliche antisemitische und frauenfeindliche Töne zu vernehmen waren, der ehemalige Pfarrer von Hagnau und Pfarrer der Freiburger Martinskirche, veröffentlichte mehr als 70 Werke. Bei allen skurrilen Originalen, die Hansjakob porträtiert, die zum einen den Vorkämpfer für Demokratie und soziale Gerechtigkeit, zum anderen den kulturkonservativen, ja sogar kulturpessimistischen Hüter von Trachten, einen Verklärer des Landlebens zeigen, tritt auch ein Theologe zutage, der die Auseinandersetzung mit der Obrikgkeit nicht scheut."
literaturkritik.de
"Herausgeber Werner Witt verschweigt nicht, dass Hansjakob auch frauenfeindliche und antisemitische Texte verfasst hat, fokussiert aber seine Auswahl auf die noch immer lesenswerten Erzählungen über den Alltag der einfachen Leute auf dem Land, insbesondere im Kinzigtal."
Reutlinger Generalanzeiger
"Der Badener war mehr Chronist als Dichter, ließ sich stundenlang vom Alltag der einfachen Leute berichten, schrieb es nieder. Was da so zusammenkam, liest sich auch heute noch erstaunlich flüssig - was auch am Personal liegen mag, echten Typen und Charakterköpfen aus dem Schwarzwald."
Stuttgarter Nachrichten
Allmende
"Hansjakok, Demokrat, Pazifist und Sozialreformer, der zehn Jahre für die Katholische Volkspartei dem Badischen Landtag angehörte, der Gründer der ersten Winzergenossenschaft in Baden, der Kulturpessimist, von dem aber auch deutliche antisemitische und frauenfeindliche Töne zu vernehmen waren, der ehemalige Pfarrer von Hagnau und Pfarrer der Freiburger Martinskirche, veröffentlichte mehr als 70 Werke. Bei allen skurrilen Originalen, die Hansjakob porträtiert, die zum einen den Vorkämpfer für Demokratie und soziale Gerechtigkeit, zum anderen den kulturkonservativen, ja sogar kulturpessimistischen Hüter von Trachten, einen Verklärer des Landlebens zeigen, tritt auch ein Theologe zutage, der die Auseinandersetzung mit der Obrikgkeit nicht scheut."
literaturkritik.de
"Herausgeber Werner Witt verschweigt nicht, dass Hansjakob auch frauenfeindliche und antisemitische Texte verfasst hat, fokussiert aber seine Auswahl auf die noch immer lesenswerten Erzählungen über den Alltag der einfachen Leute auf dem Land, insbesondere im Kinzigtal."
Reutlinger Generalanzeiger
"Der Badener war mehr Chronist als Dichter, ließ sich stundenlang vom Alltag der einfachen Leute berichten, schrieb es nieder. Was da so zusammenkam, liest sich auch heute noch erstaunlich flüssig - was auch am Personal liegen mag, echten Typen und Charakterköpfen aus dem Schwarzwald."
Stuttgarter Nachrichten