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ingezüchteten Tiermaterial entsprechenden Transplantationsgeschwülste lassen sich ebenfalls durch chemische Cancerogene, z. B. Kohlenwasserstoffe, Azo farbstoffe, Stilbene, Nitrosamine usw. , in der gewünschten histologischen Form am leichtesten erzeugen. In den nachfolgenden Abschnitten sollen mit dieser rein praktischen Ziel setzung, nämlich der Schaffung von guten adäquaten Modellen für den mensch lichen Krebs für die verschiedensten experimentellen Arbeitsrichtungen, in sonderheit die Chemotherapie, mannigfaltige Verfahren der chemischen Krebs induktion bei verschiedenen Tierarten und in…mehr

Produktbeschreibung
ingezüchteten Tiermaterial entsprechenden Transplantationsgeschwülste lassen sich ebenfalls durch chemische Cancerogene, z. B. Kohlenwasserstoffe, Azo farbstoffe, Stilbene, Nitrosamine usw. , in der gewünschten histologischen Form am leichtesten erzeugen. In den nachfolgenden Abschnitten sollen mit dieser rein praktischen Ziel setzung, nämlich der Schaffung von guten adäquaten Modellen für den mensch lichen Krebs für die verschiedensten experimentellen Arbeitsrichtungen, in sonderheit die Chemotherapie, mannigfaltige Verfahren der chemischen Krebs induktion bei verschiedenen Tierarten und in differenten Organen und Gewebs arten beschrieben werden. Bekanntlich ist die Zahl der im Tierversuch wirk samen cancerogenen Noxen sehr hoch (mehr als 500 verschiedene Substanzen) und weiterhin in Zunahme begriffen. Es erschien uns nicht sehr zweckmäßig und im Sinne des genannten Zieles auch nicht erforderlich, alle verschiedenen chemischen Carcinogene einzeln anzuführen. Es wird statt dessenauf die wich tigsten Gruppen und innerhalb dieser auf deren wichtigste und wirksamste Vertreter näher eingegangen. Die Einteilung in die verschiedenen Kapitel erfolgte dabei nach chemischen Gesichtspunkten, beginnend mit den verschiedenen Gruppen organischer Noxen unterschiedlicher chemischer Struktur und Mole külgröße, wie alkylierende Stoffe (Senfgase usw. ), Urethane, Nitrosamine, poly cyclische Kohlenwasserstoffe, Fluorene, Azofarbstoffe usw. Anschließend werden noch einige anorganische Carcinogene abgehandelt, die jedoch für die experimen telle Krebsforschung keine so große Rolle spielen wie die organischen. Das Schwergewicht wurde auf eine möglichst ausführliche Darstellung der An wendungsweise dieser Substanzen zum Zwecke der Krebserzeugung bei ver schiedenen Tierarten und in verschiedenen Organen gelegt.
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