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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau (Institut für Erzihungswissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Demokratie und Erziehung, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einem der einflussreichsten Pädagogen im 20. Jahrhundert: John Dewey. Als Philosoph und Pädagoge der Demokratie und Vertreter des Pragmatismus sind Deweys Ideen fest im amerikanischen Erziehungsdenken verwurzelt. Thematisiert werden Deweys Fragen nach der Bedeutung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau (Institut für Erzihungswissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Demokratie und Erziehung, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einem der einflussreichsten Pädagogen im 20. Jahrhundert: John Dewey. Als Philosoph und Pädagoge der Demokratie und Vertreter des Pragmatismus sind Deweys Ideen fest im amerikanischen Erziehungsdenken verwurzelt. Thematisiert werden Deweys Fragen nach der Bedeutung der Erziehung in der demokratischen Gesellschaft und der Erfahrungsbegriff in seiner Definition von Erziehung, wobei sein Werk Demokratie und Erziehung hier die Grundlage ist. Ein kleiner Überblick über sein Leben und Wirken, die historischen Bedingungen und die gesellschaftlichen Umwälzungen in Amerika sowie über die reformpädagogischen Entwicklungen ist unumgänglich, da sie Deweys pädagogische Fragestellungen maßgeblich beeinflussten.
Dewey wird in Deutschland als Philosoph weniger beachtet denn als Reformpädagoge. Erst in den letzten Jahren sind einige seiner philosophischen Schriften publiziert worden. Seine Erziehungstheorie hingegen wird hier im Grundschulunterricht berücksichtigt. Vor allem beeinflusst sie die Vermittlung von Sachthemen im Sachunterricht in Abhängigkeit von den kindlichen Entwicklungsphasen.
Die Reformpädagogik, die Ende des 19. Jahrhunderts und zu Beginn des 20. Jahrhunderts stattfand, ist geprägt durch zahlreiche einzelne Bewegungen verschiedener Nationalitäten. Der nationale Austausch konnte besonders durch die New Education Fellowship gefördert werden, denn durch sie wurde der internationale Erfahrungsaustausch in breitem Umfang erst ermöglicht und intensiviert. Die Reformpädagogen waren sich zu diesem Zeitpunkt einig, dass sich das Schulsystem verändern musste und setzten sich damit auseinander. Vor allem setzten sie sich für eine kindgerechte Schule ein, um so selbstständige Menschen zu erziehen und dadurch einen Beitrag zur Bildung einer neuen demokratischen Gesellschaft zu leisten.
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