Die Studie rekonstruiert in bildungshistorischer Absicht vor dem Hintergrund des zeitgenössischen pädagogischen Denkens die Entstehung und den Verlauf der pädagogisch und politisch motivierten Arbeitslagerbewegung und die Einführung des "Freiwilligen" Arbeitsdienstes 1931. Arbeitsdienst hieß eine der Antworten auf die Frage nach der Organisierung der Arbeitslosigkeit in der Weimarer Republik. Die Studie rekonstruiert in bildungshistorischer Absicht die Entstehung und den Verlauf der politisch wie pädagogisch motivierten Arbeitslagerbewegung und die Einführung des Arbeitsdienstes 1931. Die Zusammenfassung erwerbsloser Jugendlicher in Lagern galt sowohl der zeitgenössischen Pädagogik wie den politischen Parteien mit Ausnahme der Kommunisten als erzieherisch wertvolle Maßnahme, die der Erwachsenenbildung und Sozialpädagogik ein weites Betätigungsfeld eröffnete."Mit der Studie von Dudek liegt nun erstmals eine systematische und kritische Darstellung der Konzepte und Formen des Arbeitsdienstes in der Weimarer Republik und in der Zeit des Übergangs in das Dritte Reich vor (...) Dudek rekonstruiert (...) wissenschaftlich wohlfundiert und doch anschaulich, seine Studie ist auch in der politischen Bildung gut verwendbar."Annotierte Bibliographie für die politische Bildung, 3/88
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"Mit der Studie von Dudek liegt nun erstmals eine systematische und kritische Darstellung der Konzepte und Formen des Arbeitsdienstes in der Weimarer Republik und in der Zeit des Übergangs in das Dritte Reich vor (...) Dudek rekonstruiert (...) wissenschaftlich wohlfundiert und doch anschaulich, seine Studie ist auch in der politischen Bildung gut verwendbar." (Annotierte Bibliographie für die politische Bildung, 3/88)