Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2, Universität Wien (Bildungswissenschaft), Veranstaltung: Heilpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie beschreibt Ulrich Bleidick in seinem Werk "Pädagogik der Behinderten" (1983) das Verständnis und Verhältnisvon Erziehung und Bildung und inwiefern können Unterschiede oder Gemeinsamkeiten zum aktuellen Verständnis identifiziert werden? Zur Bearbeitung dieser Forschungsfrage wird dieMethode der hermeneutischen Literaturanalyse verwendet. Mithilfe dieser kann ein Überblick über den aktuellen Wissens- und Forschungsstand gegeben werden.Zu Erziehung und Bildung gibt es viele unterschiedliche Definitionen. Auch gehören sie zu den zentralen Grundbegriffen der Erziehungswissenschaft und der Sonder- und Heilpädagogik. Werden nun eine Reihe pädagogischer Werke betrachtet, welche im Wesentlichen von der Erziehung und Bildung bei Menschen mit Behinderung handeln, so kann festgestellt werden, dass sich das Verhältnis beziehungsweise das Verständnis im Laufe der Begriffsentwicklung verändert hat. So begründet Horlacher den Begriffswandel in der Pädagogik damit, dass sie (die Pädagogik) Bezeichnungen bevorzugt, welche sich "relativ einfach an sich verändernde historische, gesellschaftliche und soziale Bedingungen anpassen lassen" (Horlacher 2011, 102). Im Rahmen dieser Arbeit besteht das Erkenntnisinteresse nun darin, den Wandel um das Verhältnis und Verständnis von Erziehung und Bildung in der Sonder- und Heilpädagogik zu ergründen. Hierfür wird speziell auf das Werk "Pädagogik derBehinderten - Grundzüge einer Theorie der Erziehung behinderter Kinder und Jugendliche" von Ulrich Bleidick aus dem Jahre 1983 Bezug genommen. Dieses gilt in der Heilpädagogik als grundlegendes Werk des Fachgebietes.
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