Fairplay - was ist das? Fairplay gründet einerseits auf der Überzeugung, dass mehr Rücksicht, mehr Toleranz und mehr Aufrichtigkeit dem Mitmenschen gegenüber unser Dasein lebenswerter machen könnte. Andererseits sind wir unsicher, ob moralisches und soziales Lernen überhaupt bewusst beeinflusst werden können - und wenn ja: wie denn?
Diese Publikation legt die Grundlage zu einer Fairplay-Erziehung vor allem im Bereich Sport. Aber Fairplay ist nicht nur hier gefragt, sondern auch in der Schule, in den Beziehungen zwischen Frauen und Männern innerhalb unserer multikulturellen Gesellschaft, in Politik, Wirtschaft, Verkehr. In 141 Praxisanleitungen in Form von Unterrichtslektionen und Beispielen bietet es eine Fülle von Anregungen zu sozialem Lernen im Sportunterricht und - hoffentlich! - weit über den Sport hinaus. So stellt es denn eine willkommene Handreichung, eine Hilfe für Lehrer/innen, Leiter/innen von Sportvereinen, für Eltern dar. Aber es richtet sich auch an die Menschen auf den Zuschauerrängen, in den Freizeitanlagen, auf den Strassen, an den Arbeitsplätzen und zu Hause.
Herausgeber der Publikation ist der Schweizerische Olympische Verband, der sich seit langem für mehr Fairplay im Sport ('Wir wollen fairen Sport!') engagiert, und die Autoren sind erste Fachleute, die über das theoretische Wissen und gleichzeitig über die nötige praktische Erfahrung in der Sporterziehung verfügen.
Diese Publikation legt die Grundlage zu einer Fairplay-Erziehung vor allem im Bereich Sport. Aber Fairplay ist nicht nur hier gefragt, sondern auch in der Schule, in den Beziehungen zwischen Frauen und Männern innerhalb unserer multikulturellen Gesellschaft, in Politik, Wirtschaft, Verkehr. In 141 Praxisanleitungen in Form von Unterrichtslektionen und Beispielen bietet es eine Fülle von Anregungen zu sozialem Lernen im Sportunterricht und - hoffentlich! - weit über den Sport hinaus. So stellt es denn eine willkommene Handreichung, eine Hilfe für Lehrer/innen, Leiter/innen von Sportvereinen, für Eltern dar. Aber es richtet sich auch an die Menschen auf den Zuschauerrängen, in den Freizeitanlagen, auf den Strassen, an den Arbeitsplätzen und zu Hause.
Herausgeber der Publikation ist der Schweizerische Olympische Verband, der sich seit langem für mehr Fairplay im Sport ('Wir wollen fairen Sport!') engagiert, und die Autoren sind erste Fachleute, die über das theoretische Wissen und gleichzeitig über die nötige praktische Erfahrung in der Sporterziehung verfügen.
Erläuterung des neuen Zivilrechts
Heinz Georg Bamberger/Herbert Roth (Herausgeber): Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch. Verlag C. H. Beck, München 2003, Band 1: 2623 Seiten, 165 Euro; Band 2: 2367 Seiten, 160 Euro; Band 3: 2951 Seiten, 170 Euro.
Im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) von 1896 hat wohl keine Regierung so tiefe Spuren hinterlassen wie die rot-grüne Koalition in ihrer ersten Amtszeit. Eine vom Reformfuror besessene sozialdemokratische Bundesjustizministerin hat Pläne freidemokratischer Amtsvorgänger aus der Schublade geholt und das Allgemeine Schuldrecht - das Herzstück des Paragraphenwerks - "modernisiert". Die fällig gewordene Umsetzung einer EU-Richtlinie in nationales Recht war mehr Vorwand als wahrer Grund dafür, die grundlegenden Regeln über Vertrags- und sonstige Schuldverhältnisse umzukrempeln. Um so größer ist nun der Bedarf in Wirtschaft und Rechtsberatung nach kundiger Erläuterung der neuen Bestimmungen. So kommt die Erstauflage eines neuen Kommentarwerks gerade zur rechten Zeit. Der "Bamberger/Roth" ist ausführlicher als der legendäre "Palandt", der in keinem Anwaltsregal fehlt und aus demselben Verlag stammt. Mit seinen drei Bänden ist er aber noch handlich und erschwinglich genug für den Alltagsgebrauch. Eingearbeitet sind auch die Novellen von Mietrecht, Stiftungsrecht und Schadensersatzrecht. Das Familienrecht ist in jüngster Zeit ebenfalls vielfach renoviert worden, beispielsweise durch das Lebenspartnerschaftsgesetz, was Änderungen auch am BGB mit sich gebracht hat. Daß unter den Kommentatoren all dieser Regelungen die Richterschaft ein gewisses Übergewicht hat, sollte dafür bürgen, daß die Erläuterungen im Ernstfall auch vor Gericht Bestand haben. Aber auch Praktiker aus Anwalts- und Notarkreisen sowie Hochschullehrer steuern Erfahrung, Hintergrundkenntnis und damit Rechtsrat bei.
JOACHIM JAHN
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