Wolfgang Sucker (1905-1968) gilt als Persönlichkeit des deutschen Protestantismus, als Mann der Bildung, angetrieben von "leidenschaftlichem Temperament" und "pädagogischem Eros". Zu seinen theologischen Grundüberzeugungen gehörte es, in der Bibel auf eine unerhörte Wirklichkeit zu treffen, die uns richtet und begnadet. Die vorliegenden Beiträge zeichnen das Bild eines engagierten Theologen seiner Epoche, der seine persönlichen Glaubenserfahrungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse in soziale und kirchenpolitische Bezüge einbrachte - sei es als Mitglied der Kirchenleitung oder als zweiter Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau nach Martin Niemöller. Nach dem Kirchenkampf leistete Sucker Pionierarbeit in der kirchlichen Bildungsarbeit und der Konfessionskunde.
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