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Der vorliegende Band 3 der Reihe befasst sich mit dem Problemkreis von Frieden und Erziehung. Die Menschheit ist heute zwar auf dem Wege, zu einer globalen Einheit zusammenzuwachsen. Gleichwohl bleibt der Friede ein stets bedrohtes Gut. Was kann Erziehung dazu beitragen, Frieden sicherer zu machen? Ist sie dazu überhaupt in der Lage? Welche erzieherischen Wege kann man beschreiten? Solchen Fragen hat sich die italienische Ärztin und Pädagogin Maria Montessori (1870 - 1952), die nach dem Zweiten Weltkrieg mehrfach für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen wurde, in ihrer Pädagogik intensiv…mehr

Produktbeschreibung
Der vorliegende Band 3 der Reihe befasst sich mit dem Problemkreis von Frieden und Erziehung. Die Menschheit ist heute zwar auf dem Wege, zu einer globalen Einheit zusammenzuwachsen. Gleichwohl bleibt der Friede ein stets bedrohtes Gut. Was kann Erziehung dazu beitragen, Frieden sicherer zu machen? Ist sie dazu überhaupt in der Lage? Welche erzieherischen Wege kann man beschreiten? Solchen Fragen hat sich die italienische Ärztin und Pädagogin Maria Montessori (1870 - 1952), die nach dem Zweiten Weltkrieg mehrfach für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen wurde, in ihrer Pädagogik intensiv gewidmet. Unermüdlich setzte sie sich vor allem in den 30er Jahren für den Frieden ein. Montessori fordert eine Strukturveränderung der Erziehung, einen Perspektivenwechsel des Erwachsenen in seinem Verhältnis zum Kind. In dieser Hinsicht verbindet sie vieles mit dem polnischen Reformpädagogen, Arzt und Schriftsteller Janusz Korczak, der 1972 posthum mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet wurde.

Die Beiträge des vorliegenden Bandes befassen sich vor allem mit Montessoris friedenserzieherischem Konzept, arbeiten dessen Impulse für die heutige Friedenserziehung in Theorie und Praxis heraus und stellen sie in den Horizont aktueller Ansätze der Friedenserziehung. Aleksander Lewin, der Mitarbeiter Korczaks in den Jahren 1937 - 1939 im Waisenhaus "Dom Sierot" und heutige Leiter der polnischen Korczak-Forschung, läßt zusätzlich in seinem Beitrag eindrucksvoll Erinnerungen an den "Pestalozzi von Warschau" und seine auf Frieden gerichtete Erziehung lebendig werden.