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Die Forschung zur Förderwirkung und Qualität von Schulen - in der Bundesrepublik lange geprägt durch die Gesamtschuldiskussion - hat ihre Aufmerksamkeit stärker dem Geschehen innerhalb der einzelnen Schulen zugewandt. Dies wurde nicht zuletzt durch die Ergebnisse der englischen und amerikanischen "School-Effectiveness-Forschung" nahegelegt. Von besonderem Interesse sind dabei die das Schulgeschehen bestimmenden Interaktions- und Kooperationsprozesse sowie die sie tragenden Erziehungsvorstellungen und die darüber bestehenden Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede. Mit der vorliegenden Studie wird…mehr

Produktbeschreibung
Die Forschung zur Förderwirkung und Qualität von Schulen - in der Bundesrepublik lange geprägt durch die Gesamtschuldiskussion - hat ihre Aufmerksamkeit stärker dem Geschehen innerhalb der einzelnen Schulen zugewandt. Dies wurde nicht zuletzt durch die Ergebnisse der englischen und amerikanischen "School-Effectiveness-Forschung" nahegelegt. Von besonderem Interesse sind dabei die das Schulgeschehen bestimmenden Interaktions- und Kooperationsprozesse sowie die sie tragenden Erziehungsvorstellungen und die darüber bestehenden Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede. Mit der vorliegenden Studie wird der Versuch unternommen, den Grad an aktueller einvernehmlicher Ausrichtung in Lehrerkollegien von Gymnasien, die pädagogisch unterschiedliche Schwerpunkte setzen, zu beschreiben und Prozesse zu analysieren, die mit dem Zustandekommen bzw. dem Erhalt pädagogischen Konsens zusammenhängen.
Autorenporträt
Der Autor: Thomas Eckert wurde 1959 in Neustadt/Wstr. geboren. Nach dem Abitur Studium der Erziehungswissenschaft an der Erziehungswissenschaftlichen Hochschule Rheinland-Pfalz, Abt. Landau. Danach wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Erziehungswissenschaft II der Albert-Ludwigs Universität Freiburg. Seit seiner Promotion (1992) arbeitet er dort als wissenschaftlicher Assistent.