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Die Namen der überraschenderweise altersgleich gestorbenen preußischen Schulreformer LUDWIG NATORP und WILHELM V. TÜRK (1774-1846) sind heute fast vergessen. Band 1 der Bildungs- und kulturgeschichtlichen Beiträge für Berlin und Brandenburg will die hoch interessante und vor allem sehr erfolgreiche Praxis dieser Bildungsreformer wieder ins Bewußtsein aktueller bildungshistorischer Forschung rücken. Der Band enthält Beiträge von Karl-Ernst Jeismann (Münster), Heinz-Elmar Tenorth (Berlin), Hanno Schmitt (Potsdam), Wolfgang Rocksch (Borkwalde), Klaus Klattenhoff (Oldenburg), Kurt Adamy (Potsdam),…mehr

Produktbeschreibung
Die Namen der überraschenderweise altersgleich gestorbenen preußischen Schulreformer LUDWIG NATORP und WILHELM V. TÜRK (1774-1846) sind heute fast vergessen. Band 1 der Bildungs- und kulturgeschichtlichen Beiträge für Berlin und Brandenburg will die hoch interessante und vor allem sehr erfolgreiche Praxis dieser Bildungsreformer wieder ins Bewußtsein aktueller bildungshistorischer Forschung rücken. Der Band enthält Beiträge von Karl-Ernst Jeismann (Münster), Heinz-Elmar Tenorth (Berlin), Hanno Schmitt (Potsdam), Wolfgang Rocksch (Borkwalde), Klaus Klattenhoff (Oldenburg), Kurt Adamy (Potsdam), Frank Tosch (Potsdam), Heinz Stübig (Marburg) und Hans Jürgen Apel (Bayreuth). Alle Beiträge zeigen, daß Forschungen zur Modernisierung und Professionalisierung des Bildungswesens nur dann fruchtbar sind, wenn sie neben den allseits zitierten Bildungsphilosophen (WILHELM V. HUMBOLDT, FRIEDRICH SCHLEIERMACHER) verstärkt die sehr viel weniger beachteten Reformpraktiker `der zweiten Reihe' als ertragreichen Forschungsgegenstand wahrnehmen.