Der Verfasser des Werks unternimmt den Versuch, die auf höchste systematische Strenge zielende Pädagogik eines der profiliertesten Gegenwartspädagogen, dem langjährigen Wiener Universitätsprofessor Marian Heitger, zu erschließen und damit einen Beitrag zum Verständnis einer eigenen und eigenständigen pädagogischen Position zu liefern, die sich juxta propria principia aus dem pädagogischen Denken selbst begründet. Den selbstgesetzten Anspruch sucht der Verfasser dabei nicht aus der Perspektive des distanzierten Beobachters einzulösen, sondern rekonstruktiv-kritisch über die Wurzeln und Voraussetzungen prinzipienwissenschaftlicher Bemühungen und ihrer Konsequenzen für die wissenschaftliche Struktur und praktische Ausgestaltung einer so verstandenen Pädagogik.
Inhaltlich gliedert sich die Arbeit in vier Hauptkapitel. Nach einer Einführung, in der die geistige Herkunft Heitgers und sein philosophisch-pädagogischer Horizont nachgezeichnet und das leitende systematische Erkenntnisinteresse bekundet werden, geht der Verfasser in den einzelnen Kapiteln auf die wissenschaftstheoretischen Grundannahmen und deren praktische Implikationen für Erziehung und Unterricht ein und diskutiert in der Folge sowohl die ansatzimmanenten Spannungen als auch besondere Schwerpunkte der Pädagogik Marian Heitgers, um im Ausgang deren bleibende Bedeutung abzuwägen und besonnen zu würdigen.
Inhaltlich gliedert sich die Arbeit in vier Hauptkapitel. Nach einer Einführung, in der die geistige Herkunft Heitgers und sein philosophisch-pädagogischer Horizont nachgezeichnet und das leitende systematische Erkenntnisinteresse bekundet werden, geht der Verfasser in den einzelnen Kapiteln auf die wissenschaftstheoretischen Grundannahmen und deren praktische Implikationen für Erziehung und Unterricht ein und diskutiert in der Folge sowohl die ansatzimmanenten Spannungen als auch besondere Schwerpunkte der Pädagogik Marian Heitgers, um im Ausgang deren bleibende Bedeutung abzuwägen und besonnen zu würdigen.