Hannes, ein intelligenter junger Mann, aufgewachsen während harter Nachkriegsjahre, setzte sich bereits während seiner Schulzeit mit dem damaligen technischen Fortschritt und der Gedankenwelt der frühen Computerpioniere auseinander. Er war fasziniert von den ab 1955 in Erscheinung tretenden lochkartenverarbeitenden Tabelliermaschinen und den Rechnern der Serie IBM 1401. Als Hannes 1964 die letzte Gymnasialklasse besuchte, stellte die Firma IBM ihr neues Großrechnersystem 360 vor. Hannes wollte Programmierer eines solchen modernen Großrechners werden. Er zog deswegen nach dem Abitur zu seinem Bruder Leo nach München, bildete sich über EDV-Kurse weiter und fand letztendlich nicht nur die gewünschte Anstellung als Programmierer, sondern nach vielen Turbulenzen auch die Frau seiner Träume. Über die Lektüre des Buches erfährt der Leser die Inhalte eines nahezu in Vergessenheit geratenen Wissens aus der Frühzeit der Computerwelten. Gleichzeitig nimmt er teil am oft recht aufregenden Lebensalltag des Hauptprotagonisten Hannes, zu Zeiten des Aufbruchs, hinein in eine revolutionäre technische Zukunft. Erkennbar wird, dass all die bis zum Jahr 1980 gewonnenen EDV-Forschungsergebnisse jene Grundlagen bereitstellten, mit deren Hilfe der heutige Computerfortschritt erst ermöglicht wurde.