Edlef Köppens Antikriegsroman Heeresbericht ist ein vergessenes Werk der Weimarer Republik. Trotz herausragender Kritik war es ein kommerzieller Fehlschlag und geriet schnell in Vergessenheit - heute ist der Heeresbericht höchstens Literaturwissenschaftlern ein Begriff. Anlässlich der hundertsten Wiederkehr des Beginns des Ersten Weltkriegs soll die Gelegenheit genutzt werden, um einen vergessenen und außergewöhnlichen Autor wieder in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken.
Köppens Werk zeichnet sich im Vergleich zu den übrigen Vertretern des Genres durch eine Besonderheit aus, die Ernst Toller wie folgt beschreibt: Köppens Buch Heeresbericht unterscheidet sich formal von allen anderen Kriegsbüchern durch seinen Stil: Ineinander persönlichen Erlebens und allgemeiner Dokumente der grossen Zeit. Dieses Ineinander, das man im Film und in der Photographie Montage nennt, ist Köppen ausserordentlich gelungen. Die vorliegende Arbeit untersucht das innovative Schreibverfahren einesAutors, der seiner Zeit damit voraus war.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Köppens Werk zeichnet sich im Vergleich zu den übrigen Vertretern des Genres durch eine Besonderheit aus, die Ernst Toller wie folgt beschreibt: Köppens Buch Heeresbericht unterscheidet sich formal von allen anderen Kriegsbüchern durch seinen Stil: Ineinander persönlichen Erlebens und allgemeiner Dokumente der grossen Zeit. Dieses Ineinander, das man im Film und in der Photographie Montage nennt, ist Köppen ausserordentlich gelungen. Die vorliegende Arbeit untersucht das innovative Schreibverfahren einesAutors, der seiner Zeit damit voraus war.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.