Ernst Fabian hat den Limerick in der deutschen Dichtung heimisch gemacht, wenn auch nicht, wie in der englisch sprechenden Welt, als Nonsens- oder pornographische Strophe. Bei Fabian wurde der Limerick ein Instrument launigen Sprachspiels und eine Art modernen Sinngedichts, in dem sich Lebensweisheit und Zeitkritik ablösen.