Marktplatzangebote
2 Angebote ab € 4,50 €
  • Broschiertes Buch

"Ein erstaunliches Buch! Es ist wahrscheinlich das erste, das keinen faulen Kompromiß eingeht und seine kritischen Intentionen am Ende ins Harmonische abbiegt." Günter Kunert Der Mann, der hier erzählt, ist kein Held. Wolfgang Wülff lebt in Leipzig, ist ein brauchbarer Ingenieur, ohne brennenden Ehrgeiz. Als jugendlicher Beatles-Fan hat er vor Jahren mit der Staatsmacht (in Gestalt der Volkspolizei) Bekanntschaft gemacht, seither will er vor allem in Ruhe gelassen werden. Deshalb meint er, es sei besser, nicht aufzufallen. Seine Frau freilich, die will ihn anders haben. Als er sich ihrem…mehr

Produktbeschreibung
"Ein erstaunliches Buch! Es ist wahrscheinlich das erste, das keinen faulen Kompromiß eingeht und seine kritischen Intentionen am Ende ins Harmonische abbiegt." Günter Kunert
Der Mann, der hier erzählt, ist kein Held. Wolfgang Wülff lebt in Leipzig, ist ein brauchbarer Ingenieur, ohne brennenden Ehrgeiz. Als jugendlicher Beatles-Fan hat er vor Jahren mit der Staatsmacht (in Gestalt der Volkspolizei) Bekanntschaft gemacht, seither will er vor allem in Ruhe gelassen werden. Deshalb meint er, es sei besser, nicht aufzufallen. Seine Frau freilich, die will ihn anders haben. Als er sich ihrem Ehrgeiz widersetzt, geht die Ehe in die Brüche.

Wülff muß einen Neubeginn finden ... Loests Roman "versucht auf ganz kunstlose Weise ein offenbar grassierendes gesellschaftliches Dilemma zu fixieren: daß Individuen sich immer mehr dem Anspruch eines allmächtigen Staates und seines Rädersystems (hierzulande Leistungsdruck genannt) entziehen wollen" Fritz J. Raddatz
Autorenporträt
Erich Loest, geboren 1926 in Mittweida (Sachsen), war seit 1950 freischaffender Schriftsteller, 1957 aus politischen Gründen verhaftet und zu einer siebenjährigen Zuchthausstrafe verurteilt. 1981 verließ er die DDR. Mit seinem Sohn gründete er 1989 den Linden-Verlag. Bis zu seinem Tod am 13.9.2013 lebte er wieder in Leipzig.
Rezensionen
"Eine den Leser von der ersten Seite an faszinierende Geschichte aus dem Alltag der DDR ... Hier schreibt ein Kenner über Leipzig, die dort lebenden Menschen und über die Verhältnisse in der DDR." Hans Lützkendorf im Norddeutschen Rundfunk

"Ein erstaunliches Buch! Es ist wahrscheinlich das erste, das keinen faulen Kompromiß eingeht und seine kritischen Intentionen am Ende ins Harmonische abbiegt." Günter Kunert