Hatune Dogan wurde 1970 im Süden der Türkei geboren. Sie hat erlebt wie es ist wenn man verfolgt wird, nur weil man Christ ist. Heute lebt die junge Frau in einem syrisch - orthodoxen Kloster in Westfahlen. Sie fährt regelmäßig in Gebiete in denen Christen ihres Lebens nicht sicher sein können und
das alles nur weil sie ihrem Glauben nicht abschwören wollen.
Dieses vorliegende Buch hat die…mehrHatune Dogan wurde 1970 im Süden der Türkei geboren. Sie hat erlebt wie es ist wenn man verfolgt wird, nur weil man Christ ist. Heute lebt die junge Frau in einem syrisch - orthodoxen Kloster in Westfahlen. Sie fährt regelmäßig in Gebiete in denen Christen ihres Lebens nicht sicher sein können und das alles nur weil sie ihrem Glauben nicht abschwören wollen.
Dieses vorliegende Buch hat die Autorin den Christen im Irak gewidmet. Die dort lebenden Christen haben drei Möglichkeiten: Entweder sie werden Muslime, verlassen das Land oder sie werden getötet. Die Gegenwart zeigt das dies längst keine leeren Drohungen mehr sind.
Die Autorin weiß nur zu genau wie man sich fühlt wenn man um sein Leben bangen muss, nur weil man Christ ist. Deshalb kann sie auch so authentisch von Nahida berichten, der die Flucht aus dem Irak gelang. Viele versuchen es. Nur wenige kommen in Istanbul an und hoffen von dort aus in ein sicheres Land ausreisen zu dürfen.
Auch von ihrem eigenen Leben und ihrer eigenen Flucht aus der Türkei erzählt Hatune Dogan. Die Christenverflogungen in vielen Ländern noch heute macht mich wütend und hilflos. Ich frage mich, wieviele gut genährte Christen Westeuropas unter diesen Umständen längst Muslime geworden wären?
Zahlreiche Fotos zeigen wo überall Schwester Hatune heute mit ihren Helfern Hilfe leistet. Auch wenn es oft wohl nur der symbolische Tropfen auf einen Stein ist, so gibt sie vor allem Hoffnung, schenkt Nächstenliebe. Helfer kann diese Frau noch jede Menge gebrauchen.
Christian Döring, www.buecherveraendernleben.npage.eu