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Gemeinwohl bedeutet: Das Wohlergehen des Individuums und die Beschaffenheit von Gemeinschaften sind aufeinander bezogen. Soll mein eigenes Leben gelingen, bin ich auf andere Menschen, auf nichtmenschliche Lebewesen, auf intakte Ökosysteme angewiesen. »Es geht uns allen besser, wenn es allen besser geht«, so der US-Politiker Paul Wellstone.Kurt Remele greift diese Kurzformel auf, sie ist leitend für dieses Buch. Ausgehend vom Niedergang Liverpools in der Ära Thatcher und dem Einsatz zweier Bischöfe für das Gemeinwohl der Stadt, führt er eine vielfältige, spannende und zugleich ethisch fundierte…mehr

Produktbeschreibung
Gemeinwohl bedeutet: Das Wohlergehen des Individuums und die Beschaffenheit von Gemeinschaften sind aufeinander bezogen. Soll mein eigenes Leben gelingen, bin ich auf andere Menschen, auf nichtmenschliche Lebewesen, auf intakte Ökosysteme angewiesen. »Es geht uns allen besser, wenn es allen besser geht«, so der US-Politiker Paul Wellstone.Kurt Remele greift diese Kurzformel auf, sie ist leitend für dieses Buch. Ausgehend vom Niedergang Liverpools in der Ära Thatcher und dem Einsatz zweier Bischöfe für das Gemeinwohl der Stadt, führt er eine vielfältige, spannende und zugleich ethisch fundierte Auseinandersetzung über die Grundlagen des Gemeinwohls. Diese reicht von Sozialethik und Öffentlicher Theologie über die gesellschaftlichen Krisen der Gegenwart wie Migration, COVID-19 und Erderwärmung bis hin zur Tierethik und der Frage, wie es ist, eine Fledermaus zu sein.Der Autor verspricht: Die letztgenannte Frage wird - wie alle anderen - fundiert beantwortet.
Autorenporträt
Kurt Remele, Dr. theol., ist Professor für Ethik und Gesellschaftslehre an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz. Er hatte mehrere Gastprofessuren in den USA und England inne und ist Fellow des Oxford Centre for Animal Ethics.