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Der Pflegebedarf wird sich bis zum Jahre 2050 mehr als verdoppeln und entsprechend verteuern. Dieses Problem soll der assistierte Suizid auf scheinbar sanfte Weise lösen. Seine Einführung stellt aber nichts weniger in Frage als die Solidarität des Menschen, seine Menschlichkeit. Wer aus einem Recht auf Selbstbestimmung ein "Recht" auf ärztlich assistierten Suizid ableitet, übersieht, dass die Grundlage der Selbstbestimmung das Leben ist.
Sterbehilfe und Selbstbestimmung schließen sich aus. Aus dem neuen Angebot der Suizidbeihilfe würde bald ein soziales Druckmittel werden, den anderen nicht
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Produktbeschreibung
Der Pflegebedarf wird sich bis zum Jahre 2050 mehr als verdoppeln und entsprechend verteuern. Dieses Problem soll der assistierte Suizid auf scheinbar sanfte Weise lösen. Seine Einführung stellt aber nichts weniger in Frage als die Solidarität des Menschen, seine Menschlichkeit. Wer aus einem Recht auf Selbstbestimmung ein "Recht" auf ärztlich assistierten Suizid ableitet, übersieht, dass die Grundlage der Selbstbestimmung das Leben ist.

Sterbehilfe und Selbstbestimmung schließen sich aus. Aus dem neuen Angebot der Suizidbeihilfe würde bald ein soziales Druckmittel werden, den anderen nicht länger zur Last zu fallen. Die acht Autoren dieses Bandes kritisieren die Beihilfe zur Selbsttötung aus ganz unterschiedlichen Perspektiven - Philosophie, Medizin, Gesellschaft, Recht und Praxis. Gemeinsam warnen sie vor einer ungeheuerlichen Entwicklung.

Beiträge von Robert Spaemann, Manfred Spieker, Andreas Lombard, Axel W. Bauer, Stephan Sahm, Rainer Beckmann, Kerstin Kurzke und Gert van Loenen.
Autorenporträt
Mechthild Löhr, geboren 1960, verheiratet, ist selbständige Personal- und Unternehmensberaterin und war langjährige Vorsitzende des Bundes Katholischer Unternehmer. Seit 2003 ist sie Bundesvorsitzende der "Christdemokraten für das Leben" (CDL).