Es gibt kein Wir. Es gibt nur mich und dich und das, was da zwischen uns ist. Wenn ich das als Wir bezeichne, wird es zu real, deswegen gibt es auch kein uns, nicht als Ganzes, nur getrennt. Mein Wir ist nicht dein Wir und so verstecke ich meines lieber zwischen Buchseiten, denn da ist es zwar real, aber nicht zu real, als dass man es tatsächlich sehen könnte. Lieber vergrabe ich meine Definition eines Wir tief in den Buchsstaben, die sich manchmal zufällig reimen oder auch einfach die volle Seite füllen. Fünfzehn Kurzgeschichten und Gedichte über das, was du als Liebe bezeichnest. Ich bezeichne es lieber als Schmerz. Aber das ist wohl jedem selbst überlassen.