In diesem ersten Band berichtet Jörg Liemann über neun sehr unterschiedliche Reisen. Über einigen liegt der Zauber der zeitlichen Umstände: So ist er in der Sowjetunion, als sich abzeichnet, dass in Berlin binnen Tagen oder Stunden die Mauer fällt; er streift durch das Havanna Fidel Castros, just nach dem ersten Papstbesuch; in Rom landet er wenige Stunden nach dem Tod von Johannes Paul II. Auf einem Berg in der Österreichischen Wachau genießt er die Zeit in einem Kloster; im Abstand zweier Jahrzehnte tourt er durch Irland; in Nordirland lässt er die krisengeschüttelten Ecken von Belfast nicht aus; bei unzähligen Zugfahrten durch Belgien geht er der Behauptung eines Freundes nach, das Land sei eher hässlich; und Lappland fasziniert ihn auf Touren mit Schlittenhunden.