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Spätestens mit der Wiener Moderne wurde Wien zu einem wichtigen Kulturzentrum des Aufbruchs. Diese und andere Strömungen des Umbruchs der Kunst seit dem 19. Jahrhundert werden in diesem Band gesichtet, dargestellt und bewertet. Die Reflexion auf die Verschränkung und Konkurrenz von Kunstpraxis, -theorie und -philosophie steht im Fokus der Aufmerksamkeit.Die theoretischen Perspektiven des Ästhetischen werden ebenso beleuchtet wie verschiedene Kunstgattungen. Schließlich werden Konzepte der Synästhesie und des Gesamtkunstwerks vorgestellt und Wittgenstein und die Kunst in verschiedenen…mehr

Produktbeschreibung
Spätestens mit der Wiener Moderne wurde Wien zu einem wichtigen Kulturzentrum des Aufbruchs. Diese und andere Strömungen des Umbruchs der Kunst seit dem 19. Jahrhundert werden in diesem Band gesichtet, dargestellt und bewertet. Die Reflexion auf die Verschränkung und Konkurrenz von Kunstpraxis, -theorie und -philosophie steht im Fokus der Aufmerksamkeit.Die theoretischen Perspektiven des Ästhetischen werden ebenso beleuchtet wie verschiedene Kunstgattungen. Schließlich werden Konzepte der Synästhesie und des Gesamtkunstwerks vorgestellt und Wittgenstein und die Kunst in verschiedenen Perspektiven untersucht. Der ungarische Philosoph Georg Lukács gibt das Stichwort: »Es gibt Kunstwerke - Wie sind sie möglich?« Eine Ästhetik, die, so Lukács, ohne illegitime Voraussetzungen arbeiten und das Faktum der Kunst in seiner Eigenart begreifen will, sollte das Kunstwerk als ein Gebilde betrachten, das rein durch sich und unabhängig vom Prozess seiner Entstehung begriffen werden muss. Die Gültigkeit dieses Ansatzes ist längst strittig, wie dieser Band zeigt. Kunstpraxis und -worte, künstlerisches Selbstverständnis und ästhetische Reflexion sind synergetisch verbunden.
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Autorenporträt
Violetta L. Waibel ist Professorin für Europäische Philosophie und Continental Philosophy am Institut für Philosophie der Universität Wien. Zudem ist sie Vorständin des Instituts für Philosophie der Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft an der Universität Wien und langjährige Mitarbeiterin in Forschungsprojekten zu den Anfängen des Deutschen Idealismus und der philosophischen Frühromantik an den Universitäten München und Tübingen. Ihre Hauptarbeitsgebiete umfassen Klassische Deutsche Philosophie und ihr Kontext, Phänomenologie und Ästhetik. Konrad Paul Liessmann studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie in Wien; Promotion und Habilitation folgten. Anschließend wurde er zum außerordentlichen Universitätsprofessor am Institut für Philosophie der Universität Wien ernannt und etwas später an der gleichen Universität auf die Professur für Methoden der Vermittlung von Philosophie und Ethik berufen. Seit 1996 ist er Wissenschaftlicher Leiter des "Philosophicum Lech" u

nd Herausgeber der gleichnamigen Buchreihe.