Eine außergewöhnliche ägyptischdeutsche Lebensgeschichte
Als Generaldirektorin des Ägyptischen Museums in Kairo ist Wafaa El Saddik für die größten Kunstschätze des Landes verantwortlich. Was sie in dieser Zeit entdeckt und erlebt, darüber darf sie unter Mubarak nicht reden. Doch als während der Demonstrationen auf dem Tahrir-Platz Kostbarkeiten aus dem Grabschatz des Tutanchamun gestohlen werden, beschließt sie, das Schweigen zu brechen.Schon während des Studiums träumt Wafaa El Saddik davon, eines Tages Ausgrabungen durchzuführen und im Ägyptischen Museum zu arbeiten. Gefördert werden in dieser Zeit bevorzugt Männer, vor allem solche, die dem Regime nahestehen. Doch sie setzt sich gegen alle Widerstände durch und wird Archäologin im Land der Pyramiden, das wegen seiner spektakulären antiken Schätze jedes Jahr Millionen Besucher anzieht.Nach Jahren in Wien und Köln kehrt sie zurück nach Kairo, wo sie als neue Leiterin die erste Generalinventur in der 100-jährigen Geschichte des Ägyptischen Museums durchführen soll, der Cash-Machine des Antikendienstes. Sie entdeckt dabei lange vergessene Schätze im Keller des Hauses, doch ihr begegnen auch Korruption und Vetternwirtschaft. Warum scheiterte der begeisterte Aufbruch des Landes unter Nasser? Warum brachte Sadat keinen Frieden? Warum ließen sich die Ägypter von Mubarak so korrumpieren? Warum haben heute die Muslimbrüder das Sagen? In diesen sehr persönlichen Erinnerungen blickt Wafaa El Saddik auch auf die Geschichte ihres Landes. Sie fragt: Was ist mit uns Ägyptern passiert?
Als Generaldirektorin des Ägyptischen Museums in Kairo ist Wafaa El Saddik für die größten Kunstschätze des Landes verantwortlich. Was sie in dieser Zeit entdeckt und erlebt, darüber darf sie unter Mubarak nicht reden. Doch als während der Demonstrationen auf dem Tahrir-Platz Kostbarkeiten aus dem Grabschatz des Tutanchamun gestohlen werden, beschließt sie, das Schweigen zu brechen.Schon während des Studiums träumt Wafaa El Saddik davon, eines Tages Ausgrabungen durchzuführen und im Ägyptischen Museum zu arbeiten. Gefördert werden in dieser Zeit bevorzugt Männer, vor allem solche, die dem Regime nahestehen. Doch sie setzt sich gegen alle Widerstände durch und wird Archäologin im Land der Pyramiden, das wegen seiner spektakulären antiken Schätze jedes Jahr Millionen Besucher anzieht.Nach Jahren in Wien und Köln kehrt sie zurück nach Kairo, wo sie als neue Leiterin die erste Generalinventur in der 100-jährigen Geschichte des Ägyptischen Museums durchführen soll, der Cash-Machine des Antikendienstes. Sie entdeckt dabei lange vergessene Schätze im Keller des Hauses, doch ihr begegnen auch Korruption und Vetternwirtschaft. Warum scheiterte der begeisterte Aufbruch des Landes unter Nasser? Warum brachte Sadat keinen Frieden? Warum ließen sich die Ägypter von Mubarak so korrumpieren? Warum haben heute die Muslimbrüder das Sagen? In diesen sehr persönlichen Erinnerungen blickt Wafaa El Saddik auch auf die Geschichte ihres Landes. Sie fragt: Was ist mit uns Ägyptern passiert?
"Wafaa El Saddik hat ein beeindruckendes Selbstporträt geschrieben: eine Frau, die in einer Männerwelt beharrlich ihren Weg geht, museumspädagogische Projekte einführt und in einem korrupten System integer bleibt.", Deutschlandradio Kultur, 04.06.2013
"Wafaa El Saddik ist keine, die zuschaut. In ihrem Buch Es gibt nur den geraden Weg packt sie aus und zeichnet ein packendes politisches Bild Ihres Landes, das weitere starke Frauen braucht.", Buchjournal 3/2013
"Wafaa El Saddik ist keine, die zuschaut. In ihrem Buch Es gibt nur den geraden Weg packt sie aus und zeichnet ein packendes politisches Bild Ihres Landes, das weitere starke Frauen braucht.", Buchjournal 3/2013
»Ein mutiges Buch, eine aufregende Biografie und ein ungewohnt offener Blick in die Geschichte eines Landes und seiner Menschen.« Emmanuel van Stein Kölner Stadt-Anzeiger 20130705