Bachs "Kunst der Fuge" steht gemeinsam mit der h-Moll-Messe am Ende seines langen und reichen Schaffens. Seit jeher gibt diese Sammlung von Fugen und Kanons Rätsel auf, und zwar vor allem hinsichtlich der letzten, abbrechenden Fuge, von der unklar ist, warum sie abbricht und wie sie weitergehen könnte.
Meinolf Brüsers Buch klärt, einem musikhistorischen Krimi gleich, das Geschehen um die Entstehung der abbrechenden Fuge und die posthume Drucklegung der "Kunst der Fuge" auf. Es unterscheidet sich grundsätzlich von allem, was zur "Kunst der Fuge" bislang geschrieben wurde, und berührt kultur- und kunsthistorische, aber auch theologie- und philosophiegeschichtliche Aspekte. Die abbrechende Fuge birgt ein Geheimnis, das bislang nicht erkannt wurde, das aber von Bach zum Erkennen bestimmt war und einen Einblick in sein Denken und Selbstverständnis am Ende seines Lebens gibt.
Meinolf Brüsers Buch klärt, einem musikhistorischen Krimi gleich, das Geschehen um die Entstehung der abbrechenden Fuge und die posthume Drucklegung der "Kunst der Fuge" auf. Es unterscheidet sich grundsätzlich von allem, was zur "Kunst der Fuge" bislang geschrieben wurde, und berührt kultur- und kunsthistorische, aber auch theologie- und philosophiegeschichtliche Aspekte. Die abbrechende Fuge birgt ein Geheimnis, das bislang nicht erkannt wurde, das aber von Bach zum Erkennen bestimmt war und einen Einblick in sein Denken und Selbstverständnis am Ende seines Lebens gibt.